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Eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den Chancen und Risiken der sozialen Medien auseinandersetzt, findet am Donnerstag, den 23. Januar, um 19 Uhr im Straelener Hof statt. Ziel der Diskussionsrunde ist es, Eltern und Jugendlichen eine Aufklärung über die potenziellen Risiken sowie eine sinnvolle Nutzung von sozialen Plattformen zu bieten. Die Veranstaltung verspricht, sowohl die Vor- als auch die Nachteile sozialer Medien umfassend zu beleuchten.
Zu den Experten, die an der Diskussionsrunde teilnehmen, gehören die Violinistin Lena Brückner, die Journalistin Ronja Ebeling, der Psychologie-Professor Oliver Lindemann und der kulturwissenschaftliche Grüne-Bundestagskandidat Olaf Plotke. Lena Brückner ist nicht nur eine erfolgreiche Musikerin mit eigener CD, sondern betreibt auch einen Instagram-Kanal, der sich mit Themen der Nachhaltigkeit beschäftigt und fast 20.000 Follower hat.
Diskussionsinhalte und Zielgruppe
Ronja Ebeling, eine Journalistin aus Kevelaer und Produzentin des Podcasts „Hungry Minds“, wird ebenfalls ihre Perspektiven einbringen. Sie hat zwei Bestseller über die Arbeitswelt und die junge Generation geschrieben und ist aktiv auf Instagram und TikTok. Oliver Lindemann, Professor für Psychologie, wird zudem Einblicke in die Wirkung von visuellen Eindrücken geben, während Olaf Plotke über Weiterbildung und Kultur auf TikTok diskutieren wird, wo er 7.000 Abonnenten hat.
Der Beginn der Veranstaltung wird mit einer Impuls-Runde gestaltet, die eine Einführung in das Thema bietet. Die Gäste sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, und Interessierte können sich unter info@plotke.de anmelden.
In einer weiteren Quelle wird auf die Risiken sozialer Netzwerke für Kinder und Jugendliche eingegangen. Es wird betont, dass Plattformen wie Instagram und TikTok sowohl Vorteile – etwa den digitalen Austausch über kulturelle Grenzen hinweg – als auch Nachteile – wie den Umgang mit verstörenden Inhalten – mit sich bringen. Eltern sind aufgefordert, frühzeitig das Gespräch über die Risiken zu suchen, ohne sofort ein striktes Verbot auszusprechen. Wichtige Punkte für diese Gespräche umfassen den kritischen Umgang mit Inhalten und den Kontakt zu Fremden, wie onlinesicherheit.gv.at berichtet.
Zusätzlich wird in der Quelle empfohlen, Kindern wichtige Strategien im Umgang mit unangenehmen Kontakten und potenziellen Betrugsmaschen in sozialen Netzwerken an die Hand zu geben. Ein solches Training zur Problemlösung sollte gemeinsam mit den Kindern entwickelt werden. Die empfohlenen Einstellungen auf Plattformen wie TikTok und Instagram beinhalten private Accounts sowie eine bewusste Auswahl der geteilten Inhalte, um die Sicherheit der Jugendlichen zu erhöhen.