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Kioske in Berlin erleben zurzeit eine besondere Nachfrage nach einem neu eingeführten Produkt: der Dubai-Schokolade, die mittlerweile für 4 Euro pro Riegel erhältlich ist. Diese Einführung hat zu intensiven Diskussionen und gemischten Reaktionen in den sozialen Medien geführt, wie Berlin Live berichtet. Viele Nutzer äußern sich negativ über das Produkt und ziehen herkömmliche Süßigkeiten, insbesondere von Nestlé, vor.
In der Community gibt es auch Stimmen, die vorschlagen, die Schokolade selbst zu machen, um Kosten zu sparen. Diese allgemeine Meinung legt nahe, dass die Nachfrage nach Dubai-Schokolade zwar besteht, viele jedoch der Ansicht sind, dass sie nicht notwendig ist, während die Möglichkeit der Eigenproduktion als interessant erachtet wird.
Der Trend der Dubai-Schokolade
Die Dubai-Schokolade hat inzwischen einen bemerkenswerten Trend entwickelt, der vor etwa einem Jahr auf der Plattform TikTok begann und seit vergangenem Sommer auch offline an Popularität zugenommen hat, wie Berliner Zeitung berichtet. Süßigkeiten-Fans zeigen großes Interesse an der Schokolade, was sich auch durch den Andrang am 11. November bemerkbar machte. Zu diesem Zeitpunkt warteten zahlreiche Liebhaber der Süßigkeit ab 3:14 Uhr in der Mall of Berlin vor dem Lindt-Geschäft, wo eine limitierte Auflage von 1000 Stück angekündigt wurde.
Die 150-Gramm-Tafel der Dubai-Schokolade wurde dabei für 14,99 Euro angeboten, was den hohen Preis und die große Nachfrage weiter verdeutlicht. Der Hype um das Produkt zeigt, dass die Nachfrage nach exotischen Süßigkeiten in Berlin weiterhin wächst.