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Neuer Glanz für Tempelhof: Gustav-Heinemann-Oberschule erstrahlt nach Neubau!

Am 16. Januar 2025 wurde der Neubau der Gustav-Heinemann-Oberschule in Tempelhof-Schöneberg offiziell an das Schul- und Sportamt übergeben. Das neue Schulgebäude befindet sich am Tirschenreuther Ring 48 und umfasst mehrere moderne Einrichtungen, die auf die Bedürfnisse der etwa 1250 Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind.

Der Neubau ist vierstöckig mit einem Kellergeschoss und bietet im Erdgeschoss eine großzügige Mensa, einen Mehrzweckraum mit Forumshalle sowie Werkräume für die Fächer Wirtschaft, Arbeit und Technik. Zudem ist im Erdgeschoss auch eine Einrichtung für Schulsozialarbeit untergebracht. In den oberen Etagen befinden sich Verwaltungsräume sowie allgemeine Unterrichts- und Fachräume, darunter ein Studio/Orchesterraum. Das Gebäude ist barrierefrei gestaltet und mit einer Aufzugsanlage ausgestattet.

Bau- und Planungsgeschichte

Die gesamten Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund 58 Millionen Euro. Die Planungen für den Neubau begannen bereits im Jahr 2015, gefolgt von einem Baubeginn in den Jahren 2019/2020, und die Fertigstellung wird für Ende 2024 erwartet. Der Bezug des neuen Gebäudes durch die Schulgemeinschaft ist für Februar 2025 geplant, während die offizielle Einweihung voraussichtlich Ende März stattfinden wird.

Die Geschichte der Gustav-Heinemann-Oberschule reicht bis ins Jahr 1974 zurück, als sie am Tirschenreuther Ring 48 errichtet wurde. Aufgrund von Asbestbelastung wurde das ursprüngliche Schulgebäude 1988 geschlossen und abgerissen. Derzeit lernen die Schüler an einem Übergangsstandort in der Waldsassener Straße 62, der in Holzmodulbauweise errichtet wurde, um die Zeit bis zur Fertigstellung des Neubaus zu überbrücken. Wie Berliner Zeitung berichtete, wird der Neubau als sechszügige integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe konzipiert.

Weitere Details über die Übergabe des Neubaus und die geplanten Einrichtungen finden sich auch in einem Bericht auf berlin.de.