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Am 20. Januar 2025 gibt es in Salzwedel eine Warnung an Autofahrer wegen aktueller Geschwindigkeitskontrollen. Die mobilen Blitzer überwachen insbesondere die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in der Sankt-Georg-Straße, PLZ 29410. Autofahrer sollten sich bewusst sein, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen mit hohen Strafen und temporären Fahrverboten geahndet werden können.
Der mobile Blitzer ist seit 07:55 Uhr aktiv und es wird darauf hingewiesen, dass die aktuellen Blitzerstandorte zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht bestätigt waren. Die Überwachung basiert auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem geltenden Bußgeldkatalog. Zudem gelten spezifische Regeln für Blitzerwarner: Das Verwenden von Geräten zur Anzeige von Verkehrskontrollen ist in Deutschland verboten, während Blitzerwarnungen im Radio erlaubt sind.
Messmethoden und Bußgeldkatalog
Wie Bussgeldcheck.de berichtete, sollen Geschwindigkeitskontrollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Die Polizei nutzt verschiedene Messmethoden, darunter Laser- und Lichtschrankentechnik sowie Radarfallen. Die Radarfalle erfasst Geschwindigkeitsüberschreitungen mithilfe der Radartechnologie.
Bei Radarmessungen wird ein Toleranzabzug angewendet: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h liegt dieser bei 3 km/h und bei über 100 km/h beträgt er 3 Prozent. Die Bußgeldtabelle für innerorts geblitzt zeigt an, dass die Strafen je nach Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung steigen. Beispielsweise kosten Überschreitungen von 21 bis 25 km/h 115 € und führen zu einem Punkt in Flensburg, während bereits 26 bis 30 km/h zu einem Bußgeld von 180 € und einem Monat Fahrverbot führen können.
Zusätzlich gilt, dass Fahrverbote in der Regel bei zweimaliger Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h oder mehr innerhalb eines Jahres verhängt werden. Radarfallen können stationär installiert oder mobil eingesetzt werden. Letztere können flexibel, beispielsweise im Kofferraum eines Polizeifahrzeugs, aufgestellt werden.