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Am 7. Februar 2025 wurden in Salzwedel mobile Blitzer eingesetzt, um die Geschwindigkeit der Autofahrer zu kontrollieren. Autofahrer sind dazu aufgerufen, sich strikt an die festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, da Verstöße häufig zu Unfällen führen können. Der aktuelle Blitzerstandort befindet sich in der Sankt-Georg-Straße, PLZ 29410, wo das Tempolimit 30 km/h beträgt. Der Blitzer wurde am Morgen um 09:10 Uhr gemeldet, und die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich kontinuierlich ändern, sodass Anpassungen der mobilen Radarkontrollen jederzeit möglich sind, wie news.de berichtete.
Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen in Deutschland und stellen die Hauptursache für Unfälle dar. Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen beruhen auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und einem bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog. Mobile Blitzgeräte, die zur Geschwindigkeitsmessung verwendet werden, sind mit radar- oder lasergestützten Technologien ausgestattet und können flexibel am Straßenrand aufgestellt werden. Diese Geräte blitzen in der Regel nur in eine Richtung und erfassen sowohl das Kennzeichen als auch das Gesicht des Fahrers.
Bußgelder und Punkte für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die Konsequenzen bei Geschwindigkeitsverstößen sind vielfältig. Laut ADAC führen Geschwindigkeitsverstöße zu Bußgeldern, Punkten in Flensburg und gegebenenfalls auch zu Fahrverboten. Die Bußgelder für innerörtliche Geschwindigkeitsüberschreitungen sind wie folgt gestaffelt:
- Bis 10 km/h: 30 €, keine Punkte
- 11 – 15 km/h: 50 €, keine Punkte
- 16 – 20 km/h: 70 €, keine Punkte
- 21 – 25 km/h: 115 €, 1 Punkt
- 26 – 30 km/h: 180 €, 1 Monat Fahrverbot
- 31 – 40 km/h: 260 €, 2 Monate Fahrverbot
- 41 – 50 km/h: 400 €, 2 Monate Fahrverbot
- 51 – 60 km/h: 560 €, 2 Monate Fahrverbot
- 61 – 70 km/h: 700 €, 3 Monate Fahrverbot
- Über 70 km/h: 800 €, 3 Monate Fahrverbot
Zusätzlich gibt es ein gestaffeltes System für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts. Verstöße ab 16 km/h erlauben dem Betroffenen eine Stellungnahme, ohne dass dieser Angaben zum Vorwurf machen muss. Ein Bußgeldbescheid kann innerhalb von zwei Wochen angefochten werden, und der Fahrer muss innerhalb von drei Monaten nach Verstoß identifiziert werden, um die Strafe zu verhängen.