Pforzheim

Los Angeles in Alarmbereitschaft: Gefahr durch neue Feuer droht!

Die Stadt Los Angeles sieht sich erneut mit der Bedrohung durch verheerende Brände konfrontiert, nachdem gefährliche Starkwinde in der Region zurückgekehrt sind. Laut pz-news wurden bereits über 12.000 Gebäude durch Flächenbrände zerstört oder beschädigt, während die Zahl der bestätigten Todesfälle auf 27 gestiegen ist. Mehrere Personen gelten als vermisst. Angesichts der ernsten Lage hat Bürgermeisterin Karen Bass höchste Alarmbereitschaft gefordert und die Anwohner gebeten, sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

Ein kleines Feuer im Griffith Park brach am Montagnachmittag (Ortszeit) aus, wurde jedoch schnell gelöscht. Eine Warnung vor extremem Feuerwetter gilt, die zunächst bis Dienstag aufrechterhalten werden sollte. Während der letzte Stand der Brandbekämpfung ermutigend erscheint, bleibt die Situation angespannt. Das Eaton-Feuer nahe Pasadena ist zu 87 Prozent unter Kontrolle, während das Palisades-Feuer am Westrand von Los Angeles zu 59 Prozent eingedämmt werden konnte.

Fortschritte und Herausforderungen

Bereits am 16. Januar 2025 berichtete ZDF über die Fortschritte der Feuerwehr im Kampf gegen die Brände in Südkalifornien. Rettungskräfte sind weiterhin beschäftigt, die betroffenen Orte zu sichern, um den Evakuierten die Rückkehr zu ermöglichen. Dennoch sind etwa 39.000 Bewohner weiterhin von Evakuierungsanordnungen betroffen.

Die Wetterlage zeigt Anzeichen der Entspannung: Abflauende Winde und sinkende Temperaturen könnten dazu beitragen, die Feuerlage zu entschärfen. Dennoch bleibt die Umgebung zum Teil gesperrt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, da Giftstoffe und Stromleitungen auf dem Boden liegen. Zudem haben Strafverfolgungsbehörden Anklage gegen zehn mutmaßliche Plünderer und Brandstifter erhoben, während zwei weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Brandstiftung verzeichnet wurden.