Sechs Babys wurden im Klinikum Landkreis Tuttlingen zwischen dem 9. und 14. Januar 2025 geboren. Unter den Neugeborenen sind Eric Stefan, geboren am 9. Januar, sowie Neo und Max Jonathan, die am 10. Januar das Licht der Welt erblickten. Weiterhin gehören Raphael (12. Januar), Fiona Amalia (13. Januar) und Toni (14. Januar) zu den frisch geborenen Kindern.
Das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist von der WHO und UNICEF als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zertifiziert. Diese spezielle Auszeichnung bezeichnet Einrichtungen, die besonderen Wert auf die Förderung der Nähe und des Kennenlernens zwischen Eltern und Kind legen. So können Eltern rund um die Uhr Zeit mit ihrem Neugeborenen verbringen, während auch Partner und weitere Kinder in die Betreuung des neuen Familienmitglieds einbezogen werden. Ein zentraler Aspekt der Betreuung ist der „Stillstart“, bei dem Hebammen und Pflegekräfte den Eltern kompetent zur Seite stehen.
Babyfreundliche Kliniken
Ähnlich wie das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist auch das Florence-Nightingale-Krankenhaus als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ nach WHO- und UNICEF-Vorgaben zertifiziert. Diese Initiative betont die Bedeutung des Bondings – der intensiven Bindung zwischen Eltern und Kind, die bereits in den ersten Momenten nach der Geburt gefördert wird. Hautkontakt zwischen Mutter und Neugeborenem hat hierbei oberste Priorität, sodass das Baby direkt nach der Geburt, auch nach einem Kaiserschnitt, in der Regel auf die Brust der Mutter gelegt wird.
Das Stillmanagement im Florence-Nightingale-Krankenhaus unterstützt Mütter beim ersten Stillen, was entscheidend für eine erfolgreiche Stillbeziehung und die Bindung ist. Mitarbeitende der Geburtshilfe sind speziell im Stillmanagement geschult und bieten umfassende Unterstützung an. Die WHO/UNICEF-Initiative fördert das Qualitätssiegel „Babyfreundlich“ in Deutschland, das Kliniken zugeschrieben wird, die die B.E.St.®-Kriterien (Bindung, Entwicklung, Stillen) erfolgreich umsetzen. Diese Zeichen geben werdenden Eltern eine wertvolle Orientierung bei der Klinikwahl.
