
Der VfB Stuttgart hat am 21. Januar 2025 ein bemerkenswertes Champions-League-Spiel gegen Slovan Bratislava mit 3:1 gewonnen. Jamie Leweling spielte eine entscheidende Rolle, indem er zwei Tore erzielte (11. und 36. Minute), was seinem Team einen komfortablen Vorsprung verschaffte. Fabian Rieder stellte in der 87. Minute den 3:1-Endstand her, nachdem Idjessi Metsoko in der 85. Minute den Anschlusstreffer für Bratislava markiert hatte.
Stuttgart begann das Spiel äußerst dominant und erspielte sich in den ersten 22 Minuten bereits elf Eckbälle. Lewelings erstes Tor fiel nach einem starken zentralen Angriff, während das zweite Tor nach einem Abpraller zustande kam. Leweling hatte sogar die Chance auf einen Hattrick, als er kurz vor der Halbzeitpause per Kopf scheiterte. Trainer Sebastian Hoeneß entschied sich, Kapitän Atakan Karazor vorsichtshalber auf der Bank zu lassen. Yannik Keitel übernahm seinen Platz und lieferte eine solide Leistung.
Spielverlauf und Taktik
Die Stuttgarter zeigten sich auch nach der Pause zunächst konzentriert, hatten jedoch Schwierigkeiten, ihre Chancen effektiv zu nutzen. Slovan Bratislava erhöhte den Druck in der Schlussviertelstunde, blieb allerdings ohne nennenswerte Chancen, während VfB-Torwart Alexander Nübel einen entspannten Abend verbrachte. Anthony Rouault erhielt eine Gelbe Karte und wird im kommenden Spiel gegen Paris Saint-Germain fehlen.
Nach dem Anschlusstreffer von Metsoko zeigte Stuttgart keine Nerven und Rieder sorgte prompt für die Entscheidung. Das nächste Gruppenspiel gegen Paris Saint-Germain am 29. Januar ist entscheidend, um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League zu sichern, da Stuttgart nun mit insgesamt zehn Punkten auf einem vorübergehenden Playoff-Platz steht. Laut Radio Bielefeld dominierte Stuttgart das Spiel und ließ nur wenige Chancen für die Gäste zu, während Sportschau bestätigte, dass Stuttgart auch in der Schlussphase souverän blieb und ohne weitere Gefahr das Spiel beendete.