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Jan-Niklas Beste: SC Freiburg in der Pole Position für den Transfer!

Der Transfer von Jan-Niklas Beste steht im Fokus diverser Bundesligisten. Der Spieler, der aktuell bei Benfica Lissabon unter Vertrag ist, scheint im Transferpoker vor einem Wechsel zu stehen. Wie Merkur berichtet, hat Borussia Mönchengladbach offenbar Abstand von einem Transfer genommen. Stattdessen könnte der SC Freiburg die besten Chancen haben, Beste zu verpflichten.

Bereits erste Gespräche zwischen dem SC Freiburg und Benfica sollen stattgefunden haben, allerdings ohne Einigung. Benfica verlangt eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro für den Spieler, die entweder direkt gezahlt oder als Kaufverpflichtung kombiniert mit einer Leihe strukturiert werden kann. Diese Summe stellt eine Herausforderung für Borussia Mönchengladbach dar, da es für den Klub schwer zu finanzieren ist.

Transfermarkt und Interessenten

Jan-Niklas Beste wechselte im Sommer 2024 für etwa acht Millionen Euro zu Benfica Lissabon und hat dort einen Vertrag bis 2029. In dieser Saison absolvierte er 22 Pflichtspiele und erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei weitere vor. Allerdings pendelt Beste häufig zwischen Startelf und Reservebank.

Auch der VfB Stuttgart und RB Leipzig wurden als mögliche Interessenten genannt. Beste könnte sich eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen, doch es bleibt unklar, ob Freiburg einen Wechsel für den Winter oder Sommer 2025 anstrebt. Das Transferfenster ist bis zum 3. Februar geöffnet.

In den letzten Wochen hat sich die Situation um Beste zugespitzt. Der Spieler wurde im März 2024 von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die A-Nationalmannschaft nominiert, konnte jedoch aufgrund einer Verletzung nicht spielen und wurde seither nicht mehr berufen. Viele Experten halten es für möglich, dass Jan-Niklas Beste nach nur einem halben Jahr in Portugal den Verein verlässt und in die Bundesliga zurückkehrt.

Die Entwicklung um Jan-Niklas Beste bleibt weiterhin interessant, insbesondere angesichts der aktuellen Platzierung des SC Freiburg, der nur drei Punkte hinter dem vierten Platz in der Bundesliga liegt, der zur Champions League berechtigt. Laut Sport 90 wird Freiburg jedoch nicht für hohe Ablösesummen bekannt und könnte vor einer finanziellen Entscheidung stehen.