
Das geplante Projekt „19 Häuser“ in Mönchengladbach sollte ursprünglich das alte Haus Westland ersetzen. Dieser Entwurf, der Anfang 2017 von einer Jury als Sieger ausgewählt wurde, sieht eine attraktive Entwicklung für das Areal zwischen der Steinmetzstraße und dem Gladbacher Hauptbahnhof vor. Obwohl die Stadt Mönchengladbach langfristig an der Umsetzung des Konzeptes festhält, gibt es derzeit stagnierende Entwicklungen. Die zuständige Planungsdezernentin Claudia Schwan-Schmitz informierte über die momentane Situation, in der ein Abriss von Haus Westland nicht in Sicht ist und eine zeitnahe Realisierung momentan nicht absehbar bleibt, wie RP Online berichtete.
Die Mönchengladbach GmbH hatte bereits im September 2016 einen zweiphasigen Wettbewerb zur Entwicklung eines zentralen Eingangstors für die Stadt ausgeschrieben. Acht internationale Planungsbüros, darunter COBE architects aus Kopenhagen und Eike Becker Architekten aus Berlin, wurden eingeladen, ihre Entwürfe einzureichen. In der ersten Jurysitzung am 5. Dezember 2016 wurden acht Entwürfe vorgestellt, wovon vier zur weiteren Ausarbeitung empfohlen wurden. Die zweite Sitzung fand am 20. Februar 2017 statt, bei der die überarbeiteten Konzepte präsentiert wurden, wie Mönchengladbach.de erklärte.