
Am 22. Januar 2025 kam es auf der A3 bei Köln zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt acht Fahrzeuge und ein Laster beteiligt waren. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr zwischen dem Dreieck Heumar und dem Kreuz Köln-Ost in Richtung Oberhausen. Laut ersten Berichten geriet ein Auto aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern, was eine Kettenreaktion auslöste und weitere Kollisionen zur Folge hatte.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt, jedoch nicht schwer, sodass eine schnelle Entlassung aus dem Krankenhaus zu erwarten ist. Die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich schwierig, da Staus das Erreichen der Unfallstelle erheblich erschwerten. Feuerwehr und Rettungsdienste mussten zunächst von der gegenüberliegenden Fahrbahn zur Unfallstelle gelangen.
Verkehrslage und Stau
Der Verkehr wird derzeit über den rechten Fahrstreifen und den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Trotz dieser Maßnahmen ist die Verkehrslage angespannt, mit einem Stau von rund acht Kilometern, der sich bis auf die angrenzenden Autobahnen A4 und A59 auswirkt. Autofahrer müssen mit Verzögerungen von über 45 Minuten rechnen, während die Bergungsarbeiten voraussichtlich bis in den Abend andauern. Letzte Fahrzeuge werden derzeit abgeschleppt, und die Fahrbahn muss gereinigt werden, um die Strecke wieder freizugeben.
Die Vorfälle auf der A3 haben nicht nur die unmittelbare Umgebung betroffen, sondern auch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der gesamten Region Köln geführt. Wie ksta.de berichtete, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Feierabendverkehr entwickeln wird, da viele Pendler betroffen sind.
Die Verkehrsbehörden raten allen Autofahrern, die betroffenen Strecken zu meiden und alternative Routen zu wählen, um weitere Verzögerungen zu vermeiden.