Ein 14-Jähriger aus Lüneburg sorgte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch am Bahnhof Uelzen für Aufsehen. Der Jugendliche verhielt sich aggressiv und beleidigte mehrfach Bundespolizisten. Zudem versuchte er mehrmals, die Beamten anzuspucken.
Um 2:15 Uhr fiel der Junge aufgrund seines minderjährigen Aussehens einer Bundespolizeistreife auf. Während der Kontrolle verweigerte er die Angabe seiner Personalien und schubste die Polizisten. In der Folge beleidigte er die Beamten auf übelste Weise und trat sowie schlug nach ihnen, als diese ihn zur Wache mitnehmen wollten. Auch dort beruhigte er sich nicht, sondern trat weiterhin um sich und begann, die Beamten anzuspucken.
Medizinische Versorgung und rechtliche Schritte
Ein Rettungswagen wurde angefordert, da der 14-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und sich sein Gesundheitszustand verschlechterte. Schließlich wurde er in eine psychiatrische Klinik in Lüneburg gebracht. Gegen den Jugendlichen wird nun wegen Beleidigung, Widerstand und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte ermittelt, wie die Landeszeitung berichtete.
In einem weiteren Vorfall fiel ein 31-jähriger Mann aus Uelzen durch störendes Verhalten, Sachbeschädigung und Drogenbeeinflussung auf. Am 10. Juni 2024 zeigte er auffälliges Verhalten auf dem Gelände der IGS Kaltenmoor in Lüneburg, woraufhin der Schulleiter ihn aufforderte, das Gelände zu verlassen. Darauf reagierte der Mann aggressiv und bedrohte die Lehrkraft.
Die alarmierte Polizei brachte den Mann zur Wache, wo er einer Ärztin vorgestellt wurde. Es kam allerdings zu keiner Zwangseinweisung, und der Mann wurde wieder entlassen. Am selben Nachmittag fiel der Mann in einer Werkstatt und in zwei Geschäften in der Goseburg auf, wobei Platzverweise erteilt und Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs sowie Bedrohung eingeleitet wurden. In der Nacht zum 11. Juni 2024 war der Mann weiterhin in Uelzen aktiv und zeigte renitentes Verhalten, bei dem er Passanten und Polizeibeamte beleidigte.
Um zukünftige Straftaten zu verhindern, nahm die Polizei ihn in Gewahrsam, und es wurde eine notwendige Einweisung in die Psychiatrische Klinik in Uelzen veranlasst, wie die Uelzener Nachrichten berichteten.
