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Hankofen-Hailing rekrutiert Verstärkungen: Transferstrategie enthüllt!

In der aktuellen Wintertransferperiode sehen sich viele sportliche Leiter der Fußballvereine vor besonderen Herausforderungen. Richard Maierhofer, der sportliche Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing, hat sich zu den Entwicklungen auf dem Transfermarkt geäußert. Die Spvgg Hankofen konnte insgesamt drei Neuzugänge und einen Abgang verzeichnen, während sich das Transferfenster für den Verein nun geschlossen hat und die Vorbereitung auf die Rückrunde in vollem Gange ist.

Florian Sommersberger kehrt mit einem Vertrag über eineinhalb Jahre zurück zum Team, nachdem er vor der Winterpause mittrainiert hat und dabei einen positiven Eindruck hinterließ. Zudem wurde Vincent Ketzer ins Auge gefasst, um zu alter Form zurückzukehren; sein Vertrag läuft über die Saison hinaus, und er wird als schnelle, dribbelstarke Verstärkung für die Außenpositionen eingestuft. Der dritte Neuzugang, Asllan Shalaj, bringt Erfahrung als Spielertrainer mit, hat jedoch noch nie auf diesem Niveau gespielt. Maierhofer sieht in Shalaj einen vielseitigen Spieler, der alle Positionen im Mittelfeld besetzen kann und über einen ausgezeichneten Abschluss verfügt.

Abgänge und weitere Transferaktivitäten

Arian Spahiu hat um Vertragsauflösung gebeten, da er zwar spielerisches Potenzial gezeigt hat, jedoch körperliche Defizite aufwies. Maierhofer betont die Bedeutung eines breiten Kaders in der Regionalliga und stellt fest, dass es großes Ungleichgewicht im Transfermarkt gebe zwischen Hankofen und Konkurrenten wie Vilzing oder Türkgücü München. Im Gespräch mit Elija Härtl gab es zwar Kontakt, jedoch werde dieser weiterhin bei den Würzburger Kickers bleiben.

Parallel dazu haben die Aktivitäten auf dem Transfermarkt in der Regionalliga und Oberliga generell abgenommen. Wie die Sportschau berichtet, liegt der Fokus für viele Vereine auf der Existenzsicherung und kurzfristigen Verträgen. Benjamin Borth, Sportdirektor von Tennis Borussia, gab an, dass die Transferzeit ruhig verlaufe. Junge Spieler neigen dazu, Dritt- oder Viertligisten für den nächsten Schritt zu bevorzugen, was die Aktivitäten auf dem Markt weiter