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In Weyerbusch wurde am 20. Januar 2025 ein Fall von illegaler Müllablagerung entdeckt. Betroffen ist ein Glascontainerstandort unter den Erlen, wie [AK-Kurier](https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/151749-illegale-muellentsorgung-in-weyerbusch-entdeckt) berichtet. Die örtliche Ordnungsbehörde der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld wurde über den Vorfall informiert. Um Aufschluss über die Hintergründe zu erhalten, hat die Behörde die Bürger um Mithilfe gebeten. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 02681-850 melden.
Die illegale Müllentsorgung ist ein ernstes Problem, das nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch mit hohen Bußgeldern geahndet werden kann. Wie [Bußgeldkatalog.org](https://www.bussgeldkatalog.org/umwelt-muell/) darlegt, variieren die Bußgelder für solche Verstöße stark je nach Bundesland in Deutschland. Beispielsweise können in Nordrhein-Westfalen Bußgelder für Hausmüll zwischen 10 und 80 Euro liegen.
Bußgelder und Umweltgesetzgebung
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) regelt in Deutschland die Abfallentsorgung. Es zielt auf die Verwertung, Beseitigung und Vermeidung von Müll ab. Jährlich fallen in Deutschland rund 325 bis 350 Millionen Tonnen Müll an, was die Notwendigkeit effektiver Abfallmanagementstrategien unterstreicht.
Die Meldung zu der illegalen Müllablagerung in Weyerbusch ist ein weiterer Hinweis auf die Herausforderungen, denen sich die Abfallwirtschaft gegenübersieht. Es bleibt abzuwarten, ob die Aufrufe zur Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls zu entsprechenden Ergebnissen führen werden.