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Lörracher Großeltern fordern lautstark Klimaschutzmaßnahmen!

In Lörrach setzten sich die „Grandparents for Future“ für einen effektiven Klimaschutz ein und übermittelten ihre Forderungen an die lokale Politik. Anwesend waren unter anderem der Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann und der Bundestagskandidat Julian Wiedmann von der SPD. Auch Bundestagskandidatin Jasmin Ateia von den Grünen sowie Klara Schmidt und Pressesprecher Kersten Schröder von der CDU nahmen an dem Treffen in der CDU-Geschäftsstelle teil. Herbert Sitterle, ein Mitglied der Initiativgruppe, berichtete, dass alle Beteiligten aufmerksam zuhörten und nachdenklich auf die an sie gerichteten Botschaften reagierten.

Die „Grandparents“ betonten, dass das 1,5-Grad-Limit des [Pariser Klimaschutzabkommens](https://www.bmz.de/de/service/lexikon/klimaabkommen-von-paris-14602) voraussichtlich nicht mehr eingehalten werden kann. Damit wächst der Druck auf die politische Landschaft, schnellere und effektivere Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen, um schwerwiegende Folgen der Klimaerwärmung zu verhindern. Das Pariser Abkommen, das am 12. Dezember 2015 beschlossen wurde, zielt darauf ab, den Temperaturanstieg auf maximal 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.

Hintergrund des Pariser Klimaschutzabkommens

Das „Übereinkommen von Paris“ wurde von 195 Staaten unterzeichnet, die sich verpflichtet haben, den Klimawandel einzudämmen und die Weltwirtschaft klimafreundlich zu gestalten. Zu den zentralen Zielen gehören die Beschränkung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur, die Reduzierung der Emissionen sowie die Anpassung an den Klimawandel. Ein wesentliches Element des Abkommens ist die Verpflichtung der Staaten, nationale Klimabeiträge (NDC) zu formulieren und regelmäßig Bericht über ihre Fortschritte zu erstatten.