
Am Donnerstagabend, dem 31. Januar 2025, ereignete sich auf der B 323 ein schwerwiegender Unfall, verursacht durch einen alkoholisierten Fahrer. Laut nh24.de haben der 40-jährige Fahrer und sein 44-jähriger Beifahrer zusammen rund fünf Promille Alkohol im Blut.
Der Unfall fand etwa um 21:40 Uhr statt, als der Fahrer die B 323 von Holzhausen in Richtung Welferode überqueren wollte. Dabei übersah er einen Sattelzug, der in Richtung Remsfeld fuhr. Der 56-jährige Sattelzugfahrer aus Nordrhein-Westfalen versuchte zwar auszuweichen, konnte einen Zusammenprall jedoch nicht verhindern. Der Mercedes Vito wurde durch den Aufprall in Richtung Remsfeld geschleudert, während der Sattelzug am Abzweig Wernswig zum Stillstand kam.
Verletzte und Rettungskräfte im Einsatz
Wie nh24.de weiter berichtet, erlitten alle Unfallbeteiligten leichte Verletzungen und wurden in Krankenhäuser nach Bad Hersfeld, Fritzlar und Ziegenhain transportiert. Für die Rettungsmaßnahmen waren drei Rettungsteams sowie ein Notarztteam im Einsatz. Außerdem war die Feuerwehr Homberg/Efze mit rund 35 Feuerwehrleuten aus Holzhausen und Homberg vor Ort. Einsatzleiter war Karsten Stein, der stellvertretende Stadtbrandinspektor von Homberg.
Die Bundesstraße war während der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Der Schaden am Mercedes Vito beläuft sich auf etwa 40.000 Euro, während der Sattelzug einen Schaden von 25.000 Euro erlitt und oberhalb von Holzhausen abgestellt werden konnte.
Im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen, wie dem auf der B 323, zeigt die Statistik des Statistischen Bundesamts, dass solche Vorfälle eine wichtige Grundlage für Maßnahmen in der Gesetzgebung sowie in der Verkehrserziehung bilden.
Die umfassenden Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen und Unfallursachen ermöglichen einen differenzierten Blick auf die Verkehrssicherheitslage und unterstützen die staatliche Verkehrspolitik, wobei auch der Fokus auf der Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik liegt.