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Drama auf See: Schweizer überlebt Schiffsunglück in Ägypten!

In der neuen Episode der Krimireihe „Helen Dorn“ steht ein komplexer Mordfall im Mittelpunkt, der mit Spannungen aus der Vergangenheit verknüpft ist. Der Thriller wird am Samstag um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt und ist auch online verfügbar. Laut Radio Gütersloh handelt es sich bei dem Opfer um einen jungen Mann Anfang 20, dessen Leichnam Kampfspuren aufweist und bei dem die Todesursache wahrscheinlich ein Genickbruch ist. Es wird vermutet, dass er aus großer Höhe ins Wasser gefallen ist, allerdings keineswegs während eines Kampfes.

Das Opfer war in Verbindung mit der Seemannsmission im Hamburger Hafen, wo Dorns Vater, Richard Dorn (Ernst Stötzner), als Aushilfe tätig ist. Die Ermittlungen werden zudem dadurch erschwert, dass Dorns Verhältnis zu ihrem Vater durch eine lebensverändernde Enthüllung belastet ist. Kurz vor dem Tod des Opfers sah Richard Dorn dieses in der Nähe der Seemannsmission. Ein Überwachungsvideo zeigt den jungen Mann, wie er im Hafen davonläuft. Im Zuge der Ermittlungen gerät ein Schiff ins Visier, das am Abend des Todes des Opfers ausgelaufen ist.

Ein schockierendes Schiffsunglück in Ägypten

Gleichzeitig hat sich ein tragisches Unglück auf der „Sea Story“, einem Schiff, das in Ägypten sank, ereignet. Michael Miles, ein 71-jähriger Taucher, war einer von 44 Personen an Bord und konnte nur mit Mühe überleben. Wie watson.ch berichtet, wurden nur 33 der Insassen gerettet, während vier Tote geborgen wurden und sieben Personen noch vermisst werden.

Miles berichtete, dass die Reise ursprünglich eine fünftägige Kreuzfahrt von Port Ghalib aus sein sollte. Das Schiff hatte jedoch keine Kieleinrichtung, was seine Stabilität gefährdete. Eine riesige Welle traf das Schiff in der ersten Nacht, was zum Kentern führte. Miles und ein finnischer Mitbewohner blieben in ihrer Kabine, da sie dort die besten Überlebenschancen witterten. Trotz der schwierigen Umstände, einschließlich defekter Notsender an den Rettungswesten, schafften sie es nach 36 Stunden unter Wasser, sich durch einen engen Schacht in die Freiheit zu kämpfen.