Am 31. Januar 2025 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Illertissen und Betlinshausen. Ein 18-jähriger Mann aus dem Raum Schwendi befuhr mit seinem PKW den Tiefenbacher Weg, als das Fahrzeug ins Schleudern geriet und frontal gegen einen Baum prallte. Im Auto befanden sich zudem drei 17-jährige Mitfahrer. Alle vier Insassen erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Ein Unfallgutachter wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Memmingen bestellt, um die Ursache des Unfalls zu klären. An dem Einsatz waren die Feuerwehren aus Illertissen, Betlinshausen und Bellenberg mit insgesamt 39 Personen beteiligt. Zusätzlich waren vor Ort vier Rettungswagenbesatzungen, zwei Notärzte sowie ein Einsatzleiter des Rettungsdienstes im Einsatz, wie ulm-news.de berichtete.
Separater Vorfall auf der A7
In einem separaten Vorfall kam es bereits am 2. Dezember 2024 zu einem schweren Unfall auf der A7, kurz nach der Anschlussstelle Illertissen in Fahrtrichtung Füssen. Ein 48-jähriger Fahrer eines Transporters kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Fahrer zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach einer notärztlichen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Bei den Rettungsmaßnahmen waren die Feuerwehr Illertissen, der Notarzt sowie der Rettungsdienst vor Ort. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn musste für zwei Stunden gesperrt werden, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden von der Autobahnpolizei Memmingen aufgenommen, nachdem der Fahrer nicht angeschnallt war, wie new-facts.eu berichtete. Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizeistation Memmingen zu melden.
