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In Adelaide, Australien, fand kürzlich eine außergewöhnliche Veranstaltung statt, bei der Hunderte von Menschen verkleidet als Marilyn Monroe ins Meer sprangen. Diese Initiative, die bereits seit 2014 besteht, diente dazu, Gelder für die australische Krebsforschung zu sammeln. Insgesamt waren 765 Teilnehmer angemeldet, die 400 Meter um den Brighton Jetty schwammen und dabei platinblonde Perücken, weiße Badeanzüge und roten Lippenstift trugen, um dem ikonischen Look der Schauspielerin gerecht zu werden. Sarah Tinney, die die Benefizschwimmen ins Leben rief, wurde inspiriert, nachdem ihre Mutter 2006 mit Gebärmutterkrebs diagnostiziert wurde und 2007 verstarb.
Die Veranstaltung verzeichnete in diesem Jahr einen Rekord bei den Teilnehmerzahlen und den gesammelten Mitteln. Laut Berichten [von Radio Ennepe Ruhr](https://www.radioenneperuhr.de/artikel/hunderte-gehen-als-marilyn-monroe-baden-2230535.html) wurden über 310.000 USD für den Cancer Council gesammelt, was zur Gesamtsumme von 1,3 Millionen USD seit der Gründung der Veranstaltung führt.
Der Marilyn Jetty Swim fand an einem heißen Sommertag statt und zog Teilnehmer aus ganz Australien sowie aus dem Ausland an, darunter Teams aus dem Vereinigten Königreich und den USA. Viele der Teilnehmer schwimmen in Erinnerung an oder zur Unterstützung von Angehörigen, die von Krebs betroffen sind. Kerry Rowlands, CEO des Cancer Council SA, äußerte sich positiv über die Veranstaltung und deren große Bedeutung für die Gemeinschaft.
Seit fast einem Jahrzehnt ein fester Bestandteil der Sommertraditionen
Die Veranstaltung wurde ins Leben gerufen, um nicht nur Geld für die Krebshilfe zu sammeln, sondern auch, um das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen. Die erste Veranstaltung im Jahr 2014 zählte lediglich 50 Teilnehmer, doch seitdem hat sich die Teilnehmerzahl stark erhöht. [Wie ABC berichten](https://www.abc.net.au/news/2024-02-04/marilyn-monroe-lookalikes-make-a-splash-in-adelaide/103425556), motivierte eine Bekannte von Sarah Tinney sie dazu, etwas Ikonisches für ihre Mutter zu tun, was letztendlich zur Idee des Schwimmens im Stil von Marilyn Monroe führte. Die Veranstaltung hat sich mittlerweile als Tradition etabliert, die viele Teilnehmer und Unterstützer anzieht.