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Der Wanderpokal geht in den Ruhestand: Spannung beim TAC-Turnier!

Das TAC-Turnier fand kürzlich zum 16. Mal statt und erfreute sich großer Teilnehmerzahl, wie der Donaukurier berichtete. Michael Schön, der Chef-Organisator des Turniers, äußerte sich positiv über die Teilnehmerzahl, wobei fast die Hälfte der 58 Spieler Familienmitglieder waren. Ein beispielhaftes Team stellte die Familie Stoyke aus München dar, die aus den Eltern Robert und Cordula sowie ihren Söhnen Samuel und David besteht. Samuel, der sich körperlich verändert hat und nun mit kurzen Haaren spielt, trat gemeinsam mit seinem Bruder am TAC-Brett an.

In der Vorrunde hatten die Eltern der Stoykes Schwierigkeiten, während die Söhne beeindruckende Leistungen zeigten. Auch Karl Wenning, der Erfinder des TAC-Spiels, nahm an dem Turnier teil. Besonderes Augenmerk lag auf dem Wanderpokal, der nach dem 16. Sieger dauerhaft vergeben wird. Die Vorjahressieger HanSon qualifizierten sich für das Halbfinale, wo das Team Flodders (Nina und Florian Swoboda) das erste Halbfinale mit einem Score von 8:5 gewann. Im zweiten Halbfinale setzten sich Sosch Fati (Nadine und Christian Büschl) mit 8:3 gegen Team Los Desporados (Julia und Alex Pfab) durch.

Finale und Sieger

Im kleinen Finale sicherte sich HanSon den dritten Platz. Im spannenden Finale gewannen die Passauer gegen die Pfaffenhofener mit einem knappen Ergebnis von 8:7. Als Belohnung erhielten die Passauer nicht nur den Wanderpokal, sondern auch einen Präsentkorb. Michael Schön steht nun vor der Herausforderung, einen neuen Pokal für das kommende Jahr zu finden.