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Die 67. Grammy Awards fanden in der Nacht zum Montag in Los Angeles statt und boten eine Plattform für zahlreiche Künstler, die für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet wurden. Die Veranstaltung wurde von Trevor Noah, der zum fünften Mal in Folge als Gastgeber fungierte, eröffnet und zog die Aufmerksamkeit von rund 13.000 Mitgliedern der Recording Academy auf sich, die über die Preisträger abstimmen.
Unter den Gewinnern befand sich die Sängerin Sabrina Carpenter, die mehrere Auszeichnungen erhielt. Sie wurde für die beste Pop Solo Performance für ihren Hit «Espresso» geehrt, gewann den Grammy für die beste Remix-Aufnahme sowie für das beste Pop-Vocal-Album. Hans Zimmer konnte für seine Filmmusik zu «Dune: Part Two» einen Grammy in der Kategorie beste Musik für visuelle Medien entgegennehmen.
Besondere Ehrungen und weitere Gewinner
Der verstorbene ehemalige US-Präsident Jimmy Carter wurde posthum mit einem Grammy ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für das beste Hörbuch des Jahres für seine selbst eingelesene Bibelstunde «Last Sundays in Plains». Ebenfalls bemerkenswert war, dass Sierra Ferrell in den Americana-Kategorien mit vier Grammys ausgezeichnet wurde. Beyoncé war die nominierte Künstlerin mit den meisten Nominierungen und erhielt ihren 33. Grammy für die beste Country-Duo-/Gruppen-Performance mit «II Most Wanted» (an der Seite von Miley Cyrus).
Zu den weiteren Preisträgern gehören Doechii, der für Best Rap Album mit «Alligator Bites Never Heal» ausgezeichnet wurde, und Kendrick Lamar, der drei Grammys für «Not Like Us» erhielt. Billie Eilish trat während der Zeremonie mit ihrem Song «Birds of a Feather» auf, während Dawes das Lied «I Love L.A.» von Randy Newman spielte. Die Beatles gewannen in der Kategorie Best Rock Performance für «Now and Then», während die Rolling Stones für ihr Album «Hackney Diamonds» den Grammy für Best Rock Album erhielten. Außerdem wurden Jon Batiste, Sabrina Carpenter und Charli XCX jeweils mit zwei Grammys ausgezeichnet.
Die Hauptzeremonie fand in der Crypto.com Arena in Los Angeles statt und diente zudem als Fundraiser für die Brandopfer der jüngsten Naturkatastrophen.