DachauFeuerwehr

Drama auf dem Bauernhof: Feuer fordert 18 Kälberleben in der Nacht!

In der Nacht zum 3. Februar 2025 wurden Feuerwehrkräfte zu einem Bauernhof gerufen, nachdem ein Stall in Flammen stand. Um circa 22:00 Uhr trafen die Einsatzkräfte ein und sahen sich einem bereits in Vollbrand stehenden Stall gegenüber, der mit 10 mal 30 Metern beträchtlich groß war und auf drei Seiten offen war. Die dichte Rauchentwicklung sowie die damit verbundene Panik der Tiere machten die Situation besonders kritisch.

Insgesamt starben beim Brand 18 Kälber, darunter 15 direkt in den brennenden Kälberiglus. Weitere Kälber mussten nach dem Vorfall eingeschläfert werden. Rund 120 Feuerwehrkräfte waren mobilisiert, unter denen 26 Kälber gerettet werden konnten, wie das Wochenblatt DLV berichtete.

Umfangreiche Löscharbeiten

Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr Baudenbach waren vor Ort und wurden von sieben weiteren Wehren aus der Umgebung unterstützt. Zu den Spitzenzeiten waren bis zu 120 Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Der Brand wurde 35 Minuten nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte unter Kontrolle gebracht. Außerdem konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude erfolgreich verhindert werden, was die Situation zusätzlich entlastete. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nacht hinein, da die Feuerwehr Baudenbach den gesamten Sonntag über auf dem Hof blieb, um wiederholt aufflammende Glutnester des im Stall eingelagerten Heus zu löschen, wie agrarheute.com berichtete.