
Der Innenverteidiger Patric Pfeiffer hat einen vorzeitigen Wechsel vom BSC Young Boys aus der Schweiz zum 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga vollzogen. Dies gab der 25-Jährige am 3. Februar 2025 bekannt. Pfeiffer, dessen Vertrag beim FC Augsburg bis zum 30. Juni 2027 läuft, kam in Bern lediglich zu einem Einsatz im Pokal und einem in der Champions League, wo er in der 70. Minute gegen den VfB Stuttgart eingewechselt wurde. Verletzungsprobleme haben seine Spielzeit in Bern stark beeinträchtigt.
Der Wechsel zum 1. FC Magdeburg soll Pfeiffer helfen, wieder in Form zu kommen und seine Karriere neu zu beleben. Der Verteidiger hat positive Erinnerungen an die 2. Bundesliga, nachdem er im Sommer 2023 mit dem SV Darmstadt 98 in die Liga aufgestiegen ist. Aktuell positioniert sich der 1. FC Magdeburg als Tabellendritter und hat gute Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga.
Wechsel aus Überzeugung
Marinko Jurendic, Sportdirektor des FC Augsburg, erklärte, dass der Schritt nach eingehender Analyse der Situation gemeinsam mit Pfeiffer entschieden wurde. Jurendic betonte, dass der Spieler in der 2. Bundesliga als Leistungsträger agieren kann. Auch Pfeiffer selbst äußerte sich zuversichtlich: Seine Zeit in Bern sei von Verletzungen geprägt gewesen, und er ist überzeugt, dass der Wechsel der richtige Schritt ist. Er betrachtet den 1. FC Magdeburg als Traditionsverein, der attraktiven und erfolgreichen Fußball spielt.
Vor seinem Wechsel zu den Young Boys war Pfeiffer im Sommer von SV Darmstadt zum FC Augsburg gewechselt. In Augsburg ist er jedoch in eine Reservistenrolle gedrängt worden und kam in der Bundesliga nur zu sechs Einsätzen. Unter den Trainern Enrico Maaßen und Jess Thorup konnte er sich nicht durchsetzen, da Felix Uduokhai und Jeffrey Gouweleeuw die bevorzugten Abwehrspieler waren. Gerüchte um einen Wechsel zu Schalke gab es zwar, doch Pfeiffer entschied sich letztlich für die Leihe nach Magdeburg, wie sein Berater Oheneba Brenya bestätigte.