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Am 1. Februar 2025 kam es zu einem Vorfall am Hauptbahnhof Stendal, bei dem eine 54-jährige ukrainische Frau durch ihr Verhalten die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog. Gegen 18:50 Uhr tanzte sie am Bahnsteig 1 in Trance und wirkte stark alkoholisiert, was die Beamten dazu veranlasste, einzugreifen.
Die Frau konnte bei der Kontrolle keine Aufenthaltsdokumente vorzeigen und wurde zur Identitätsfeststellung ins Bundespolizeirevier mitgenommen. Laut einem Bericht von Tag24 verhielt sie sich bereits im Revier lautstark, schlug gegen eine Tür und rauchte eine E-Zigarette. Trotz mehrfacher Ermahnungen setzte sie ihr aggressives Verhalten fort und wurde teilweise übergriffig, sodass die Beamten sie zu Boden bringen und fesseln mussten.
Strafanzeigen und medizinische Überprüfung
Während der Durchsuchung äußerte die Frau lautstarke verfassungswidrige Äußerungen. Der Rettungsdienst, der zur Überprüfung der Vitalwerte gerufen wurde, stellte keine gesundheitlichen Auffälligkeiten fest. Zudem lehnte die Frau einen freiwilligen Atemalkoholtest ab. Wie Presseportal berichtete, sieht sie sich nun mehreren Strafanzeigen gegenüber, unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.