Im September 2024 kam es an der Technischen Hochschule in Nürnberg zu einem Messerangriff, bei dem ein 34-jähriger Mitarbeiter verletzt wurde. Der Geschädigte erlitt zwei Stichverletzungen im Bauch und wurde in ein Krankenhaus gebracht, war jedoch ansprechbar und nicht in Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich, als ein unbekannter Täter den Geschädigten im Flur angerempelt haben soll. Die Verletzungen wurden später im Labor festgestellt.
Die Polizei leitete umgehend einen umfassenden Fahndungs- und Ermittlungsprozess ein, der jedoch bisher ohne Erfolg blieb. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen die Ermittlungen eingestellt, da der flüchtige Täter bislang nicht gefasst werden konnte. Bei den Ermittlungen wurde auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein kleines Küchenmesser, gefunden. Neben diesen Informationen blieb jedoch unklar, unter welchen genauen Umständen der Vorfall sich ereignete.
Ermittlungen und Sicherheitsmaßnahmen
Die Polizei beschreibt den gesuchten Täter als großen Mann zwischen 30 und 40 Jahren mit dunkler Kleidung und einem leichten Bart. In Anbetracht der Situation hat die Hochschule nun die Möglichkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen geprüft, da das Hochschulgebäude für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Die Fahndung nach dem Täter blieb bislang erfolglos, und die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise den Vorfall beobachtet haben oder etwas Verdächtiges gesehen haben.
Wie infranken.de berichtete, kam es während der vorlesungsfreien Zeit zu dem Vorfall, bei dem nur wenige Mitarbeitende betroffen waren. Die Hochschulgebäude wurden daraufhin geräumt und durchsucht, allerdings konnte kein Verdächtiger festgenommen werden.
Zusätzlich heißt es in einem Bericht von nordbayern.de, dass die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Messerangriff vor fünf Monaten eingestellt wurden. Die genauen Umstände des Vorfalls bleiben weiterhin unklar, und die Fahndung nach dem unbekannten Täter brachte bisher keine Ergebnisse.
