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Die Sparkasse Zwickau hat eine neue Initiative ins Leben gerufen, um das Engagement in der Region zu fördern. In einem kürzlich stattgefundenen Treffen mit zwölf Bürgermeistern der Region wurde das Konzept für Bürgerstiftungen vorgestellt. Diese Stiftungen sollen Städte und Gemeinden dabei unterstützen, soziale und kulturelle Projekte zu finanzieren.
Um eine Bürgerstiftung zu gründen, müssen die betreffenden Städte und Gemeinden ein Stiftungskapital von mindestens 10.000 Euro aufbringen. Die Sparkasse beteiligt sich mit einer Anstiftung von 180 Cent pro Einwohner, wobei der maximale Betrag pro Stadt oder Gemeinde 5.000 Euro beträgt. Diese Anstiftung ist an das 180-jährige Jubiläum der Sparkasse angelehnt, das am 18. April gefeiert wird.
Förderung von Projekten
Die andere Hälfte des Stiftungskapitals soll durch private Bürger und lokale Unternehmen beigesteuert werden. Einmal im Jahr werden die Zinsen des gesammelten Kapitals ausgeschüttet, wobei die Mittel an Projekte und Vereine verteilt werden, die von den Stadt- oder Gemeinderäten vorgeschlagen werden. Diese Initiative zielt darauf ab, die soziale und kulturelle Landschaft in der Region zu stärken, was auch in einem Bericht von Freie Presse thematisiert wird.
Das Projekt der Sparkasse Zwickau könnte somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Zwickau und Umgebung leisten und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und der Sparkasse vertiefen.