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Am 6. Februar 2025 hat der Mertinger Gemeinderat einen wichtigen Schritt in Richtung Neubau eines interkommunalen Hallenbades beschlossen. Dieses Projekt wird gemeinsam mit den Gemeinden Asbach-Bäumenheim und Oberndorf realisiert.
Die Investitionskosten für das Hallenbad belaufen sich voraussichtlich auf rund 8,3 Millionen Euro. Dabei entfallen die größten Kosten auf die Gemeinde Asbach-Bäumenheim mit ca. 8,3 Millionen Euro. Mertingen wird mit etwa 1,71 Millionen Euro beteiligt, während Oberndorf mit etwa 830.000 Euro an den Kosten beteiligt ist. Eine mögliche Beteiligung der Gemeinde Tapfheim ist zudem in Höhe von maximal 500.000 Euro angedacht, wobei die Höhe dieser Beteiligung von der Zustimmung des Landkreises abhängt.
Kostenverteilung und Zeitrahmen
Die restlichen Kosten für das Hallenbad müssen von den beteiligten Gemeinden getragen werden. Es wird erwartet, dass das Hallenbad jährlich ein Defizit erzeugt, während die Betriebskosten derzeit noch unklar sind. Da eine Förderzusage des Bundes vorliegt, steht das Projekt unter Zeitdruck: Das Hallenbad muss bis 2028 fertiggestellt werden, um die Förderung zu erhalten.
Der Mertinger Gemeinderat hat einstimmig für den Beschluss gestimmt, der als erster von drei Gemeindegremien gefasst wurde. In den kommenden Wochen sollen auch die Gemeinderäte von Oberndorf und Asbach-Bäumenheim über das Projekt entscheiden, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.
Zusammenfassend steht der Neubau des Hallenbades in Mertingen nun offiziell auf der Agenda und wird als bedeutendes interkommunales Bauprojekt vorangetrieben. Weitere Informationen finden sich auf Donau-Ries Aktuell.