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Digitale Bildung in Görlitz: Informatikunterricht mit kreativen Ideen!

In der Region Görlitz gibt es mehrere aktuelle Entwicklungen, die für die lokale Gemeinschaft von Bedeutung sind. Der Ausfall des Informatik-Unterrichts an der Scultetus-Oberschule betrifft die siebenten Klassen in diesem Schuljahr. Um dem Lehrermangel entgegenzuwirken, übernehmen David Sauer und zwei Studenten der Hochschule den Unterricht. Dieser findet einmal pro Woche als Ganztagsangebot statt, wobei die Schüler Punkte statt Zensuren erhalten. David Sauer äußerte sich positiv über die Resonanz bei Eltern und Lehrern und betonte die Notwendigkeit, aktiv zu werden und nicht auf neue Lehrer zu warten. Informationen zu den Ganztagsangeboten sind auf der Website des Vereins Digitale Oberlausitz verfügbar.

Eine Schülerin, die am Unterricht teilnimmt, beschreibt die Sessions als kreativ und interessant. Besonders das Thema „Digital Arts“ steht heute auf dem Programm, und Schüler wie Josefina finden das Projekt ansprechend. David Sauer hat das Ziel, das Konzept für weitere Fächer wie Handwerk und Naturwissenschaften zu nutzen und erhält Unterstützung von Schulleiterin Czich, die sein Engagement für die Informatikbildung schätzt.

Spende für Jugendprojekte und bevorstehende Bundestagswahl

Des Weiteren wurde bekannt, dass eine Spende von über 15.000 Euro für das Haus der Jugend in Görlitz eingegangen ist, die aus einer Stiftung eines hessischen Unternehmers stammt. Dies ist besonders wichtig, da die Jugendarbeit im Landkreis Görlitz in Not ist. Die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar wird Anlass sein, eine Bilanz zu wichtigen Themen wie Bahnverbindungen, Straßenbau und Einwanderung zu ziehen.

Ein weiterer Vorfall, der die Region betrifft, war ein Brand eines polnischen Lastwagens im Tunnel „Königshainer Berge“ im Juni letzten Jahres. Dank des schnellen Eingreifens der Werkfeuerwehr konnten größere Schäden verhindert werden. Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird die Südröhre ab März zur Großbaustelle, was möglicherweise die Rettungseinsätze in der Zukunft beeinflussen könnte.

Zuletzt nahmen zwei Oberlausitzer Karnevalisten an einem bundesweiten Treffen im Bundeskanzleramt teil, bei dem sie für die Oberlausitz werben und dem Bundeskanzler ein spontanes Angebot unterbreiten konnten.