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Ab dem 17. Februar 2025 wird die Hubertstraße in Cottbus vollständig gesperrt. Diese Sperrung ist notwendig, um Erweiterungen des Fernwärmenetzes durch die Stadtwerke Cottbus durchzuführen. Die Bauarbeiten sind in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste Abschnitt erstreckt sich zwischen der Karl-Marx-Straße und der Hubertstraße 5. Der zweite Abschnitt beginnt am 3. März 2025 und verläuft von der Braillestraße bis zur Kreuzung mit der Friedrich-Ebert-Straße.
Die geplante Bauzeit erstreckt sich über zehn Wochen. Autofahrer müssen sich auf umgeleitete Routen einstellen; diese sind über die Sielower Landstraße, Nordring, Schlachthofstraße und Karlstraße ausgeschildert. Alternativ können sie über die Virchowstraße, Nord- und Deffkestraße ausweichen. Für Fußgänger und Radfahrer wird ein Zugang an der Baustelle gewährleistet, wobei Radfahrer aufgefordert werden, abzusteigen und das Fahrrad zu schieben. Der Zugang zu Hauseingängen bleibt fußläufig möglich.
Auswirkungen der Bauarbeiten
Während der Bauzeit ist das Parken und Befahren von Hinterhöfen und Grundstücken nicht erlaubt. Für die Müllentsorgung werden Sammelstellen eingerichtet, und Fahrzeuge, die im Halteverbot abgestellt werden, werden kostenpflichtig abgeschleppt. Mögliche Mehrkosten durch Bauverzögerungen werden den Fahrzeughaltern in Rechnung gestellt. Diese Bauarbeiten sind Teil der Erweiterung des Fernwärmenetzes in dem Gebiet Mitte-Nord, mit einem Investitionsvolumen von 4,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Fernwärmehaupttrasse DN 200 bis zum Nordring ist bis Ende 2025 geplant.
Parallel zu diesen Arbeiten wird die Virchowstraße seit dem 29. Mai 2024 bis voraussichtlich Mitte September 2024 komplett gesperrt. Diese Maßnahme dient der Neuverlegung von 250 Metern Fernwärmeleitung DN 200 und stellt den zweiten Bauabschnitt der Fernwärmeerweiterung dar. Der gesamte Abschluss der Baumaßnahmen wird für Ende 2026 erwartet. Weitere Vollsperrungen sollen nach Abschluss der Virchowstraße in der Annenstraße, Louis-Braille-Straße und Hubertstraße erfolgen, wie Energienetze Cottbus berichtete.