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In Bergisch Gladbach kam es am Abend des 6. Februar 2025 zu einem Vorfall, bei dem ein stark alkoholiserter Mann für Aufregung sorgte. Laut Informationen von RadioRSG wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr gerufen, nachdem ein 51-jähriger Kölner in einer Gaststätte randalierte und stark alkoholisiert war.
Die Beamten verwiesen den Mann aus der Gaststätte, nachdem sie feststellten, dass er im Besitz eines Fahrrades war. Die Polizisten wiesen ihn darauf hin, dass er in diesem Zustand kein Fahrzeug führen dürfe. Der Kölner versicherte, das Fahrrad lediglich zu schieben. Doch rund 20 Minuten später trafen die gleichen Polizisten ihn erneut an, als er tatsächlich mit dem Fahrrad fuhr. Diese Begegnung ereignete sich am Kreisverkehr An der Gohrsmühle / Kalkstraße.
Alkoholisierung und strafrechtliche Konsequenzen
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,8 Promille. Dies hatte zur Folge, dass eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Kölner sieht sich nun einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gegenüber.
Zusätzlich ist zu beachten, dass bei einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr ein medizinisch-psychologisches Gutachten erforderlich ist, wie Lexika berichtet. Ein solches Gutachten kann entscheidend für die Fahrerlaubnis sein, da das Fehlen eines geforderten Gutachtens auf die fehlende Fahreignung schließen lässt, wenn die Anordnung rechtmäßig war. Dies könnte auch für den Kölner von Bedeutung sein, sollte er im weiteren Verlauf seiner rechtlichen Probleme mit ähnlichen Anforderungen konfrontiert werden.