Die Stadt Mettmann plant die umfassende Modernisierung und Erweiterung ihrer Schulen und Sportstätten. Diese Initiative zielt darauf ab, die Bedingungen für Bildung, Sport und die Aufenthaltsqualität für Kinder, Jugendliche und Familien zu verbessern. Hinter dieser Entscheidung stehen wachsende gesetzliche Anforderungen, insbesondere der Rechtsanspruch auf Plätze in der offenen Ganztagsgrundschule (OGS) ab 2026, wie mettmann.de berichtete.
Der als „Masterplan Schulen“ bezeichnete Entwurf umfasst verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, mehr Platz zu schaffen und die Qualität des Unterrichts sowie der Freizeitangebote zu erhöhen. Diese Maßnahmen sollen in den kommenden Jahren in die Zukunft der Schulen und Sporteinrichtungen investieren. Ein zentrales Ziel der Stadtentwicklung ist es, Mettmann zukunftsfest und lebenswert zu machen. Die Investitionen sind darauf ausgerichtet, den Bildungs- und Lebensstandort Mettmann langfristig zu stärken und die moderne Schulinfrastruktur soll die Stadt für Familien und Fachkräfte attraktiver gestalten und Chancengleichheit fördern.
Langfristige Planung und Nachhaltigkeit
Die Stadtverwaltung zeigt sich dabei der kritischen Haushaltslage bewusst. Das Motto des Masterplans lautet: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Der Fokus liegt auf gezielten Investitionen, die eine langfristige Kostenersparnis versprechen, etwa durch energieeffiziente Sanierungen. Darüber hinaus wird die Prüfung einer Installation von Photovoltaikanlagen auf Schuldächern in Betracht gezogen, um die Betriebskosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann betont die immense Bedeutung des Masterplans für die Zukunft der Kinder und die Stadtentwicklung. Der Plan soll eine abgestimmte Strategie für eine nachhaltige Entwicklung bieten und trägt somit zur positiven Entwicklung der Stadt Mettmann bei. Weitere Informationen sind in der Präsentation des Masterplans zu finden, die detaillierte Aspekte und Überlegungen bewertet, wie werdenktwas.de zusammenfasst.
