BremenDeutschlandFuldaNiedersachsen

Hochwasseralarm in Nienburg: Weserpegel steigt – Risiken im Blick!

In Niedersachsen sind die Pegelstände der Weser nach aktuellen Berichten angestiegen, was zu Hochwassergefahren führt. Am 8. Februar 2025 lagen die Wasserstände in mehreren Städten über dem Mittelwert, was in mehreren Bereichen Besorgnis auslöst. Die Weser entsteht aus den Flüssen Werra und Fulda bei Hann. Münden und verläuft durch wichtige Orte wie Hameln, Minden, Bremen und Bremerhaven. Auch der Landkreis Nienburg ist betroffen, da die Hochwassergefahr insbesondere die Stadt Nienburg selbst betrifft.

Wie [Die Harke](https://www.dieharke.de/lokales/hochwasser-bei-nienburg-das-ist-der-aktuelle-pegel-der-weser-am-08-02-2025-6KNRCOMTFJAAHKBPGYHHTB5VPE.html) berichtet, wird der Anleger in Stolzenau zuerst überflutet, gefolgt von der möglichen Sperrung des Hafens. Bei weiter steigendem Wasserstand könnte auch der Weserübergang Stolzenau/Leese gesperrt werden. Besonders in Nienburg ist bekannt, dass die Brückenstraße, wo der Fuß- und Radweg unterhalb der Weserbrücke verläuft, oft als erstes von Hochwasser betroffen ist. Alarmstufen sind in Niedersachsen definiert, um auf verschiedene Hochwassergefahren aufmerksam zu machen.

Aktuelle Pegelstände

Die Hochwasserwarnungen basieren auf den aktuellen Pegelständen, die ebenfalls besorgniserregend sind. In Hann. Münden lag der aktuelle Pegelmesswert am 8. Februar 2025 um 23% über dem Mittelwert, mit einem Pegelstand von 203 cm. In Karlshafen betrug der Pegelstand 220 cm, was 41% über dem Mittelwert lag. Hameln verzeichnete einen aktuellen Pegelstand von 252 cm, 51% über dem Mittelwert, während in Vlotho der Pegelstand bei 294 cm lag, was 48% über dem Mittelwert ist. Diese Werte zeigen einen Anstieg, der in den kommenden Tagen Folgen haben könnte.

Laut [WetterOnline](https://www.wetteronline.de/pegelstand/weser) sind die Pegelstände in den Städten weiterhin überwacht. Der Pegel im Landkreis Nienburg und den angrenzenden Regionen wird ganz besonders beobachtet, da bei einem weiteren Anstieg Maßnahmen zur Gefahrenabwehr notwendig werden könnten. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass bei Hochwasser verschiedene Warnkanäle genutzt werden, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren.