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Am 8. Februar 2025 wird die 75. Festgala des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ in Aachen gefeiert. Diese besondere Veranstaltung wird von zahlreichen prominenten Rednern und Gästen begleitet, darunter der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Daniel Günther, der als Laudator auftreten wird. Lars Klingbeil, der in seiner politischen Arbeit Feinfühligkeit und Humor betont, versteht Politik als Service an den Menschen und wird zentrale Themen wie gesellschaftlichen Wandel, Klimaschutz, Digitalisierung, Sozialstaat und Bildung ansprechen.
Die Jubiläumsgala, die seit 75 Jahren politische Reden im karnevalistischen Umfeld bietet und das „Öcher Flair“ als Markenzeichen trägt, erwartet Gäste aus verschiedenen politischen Lagern. Unter den Anwesenden werden unter anderem Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP, Europaabgeordnete), Gregor Gysi (Die Linke) und Mona Neubaur (Grüne, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) sein. Weitere Redner sind Volker Weininger (Sitzungspräsident) sowie die Komiker Matze Knop und Anissa Loucif. Auch der Kabarettist Wolfgang Trepper wird erstmals als „Kaiser Karl“ auf der Bühne erscheinen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Künstlern wie den Höhner und den „4 Amigos“.
Politische und gesellschaftliche Herausforderungen
In einer aktuellen Rede thematisiert Lars Klingbeil auch die bedeutenden Herausforderungen der heutigen Zeit, die durch aktuelle Krisen wie den Krieg in der Ukraine, den Klimawandel, die Pandemie und die Inflation geprägt sind. Diese Krisen erfordern innovative politische Ansätze, um den sozialen Frieden in Europa zu wahren und die Zukunft ökologisch sowie ökonomisch zu gestalten. Klingbeil betont, dass Deutschland eine neue Rolle in der internationalen Ordnung einnehmen muss und als Führungsmacht agieren sollte.
Er verweist auf die Notwendigkeit, strategische Partnerschaften innerhalb der EU aufzubauen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Technologie und Klima. Die Transformation in diesen Angelegenheiten ist entscheidend für eine angemessene Reaktion auf die sich verändernde Weltordnung, in der Ansichten und Interessen an Bedeutung gewinnen. Zudem wird die Entwicklung einer europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik als wichtig erachtet, um den Gegebenheiten gerecht zu werden.