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Donaubad bricht Besucherekord: Die neuen Rutschen verzaubern Groß und Klein!

Das Neu-Ulmer Donaubad hat im Jahr 2024 beeindruckende Besucherzahlen erreicht. Insgesamt verzeichnete die Anlage fast 773.000 Gäste, was einem enormen Anstieg von nahezu 40 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2019, dem besten Jahr vor der Corona-Pandemie, entspricht. Zu den Hauptattraktionen zählen das Erlebnisbad, der Bereich Sauna, das Freibad sowie eine Eissportanlage.

Im Erlebnisbad allein strömten rund 491.000 Besucher, was einer Erhöhung von 57 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Auch der Saunabereich erfreute sich großer Beliebtheit und zählte 96.000 Gäste – ein Plus von knapp 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Eissportanlage hatte 82.200 Besucher, was knapp unter dem Rekord von 2019 liegt.

Besonderheiten und Herausforderungen

Besonders hervorzuheben sind die neuen Rutschen, die seit Ende 2023 in Betrieb sind und eine Vielzahl von Familien und Jugendlichen anziehen. Der Wohnmobilstellplatz verzeichnete ebenfalls hohen Zuspruch mit über 23.000 gezählten Wohnmobilen, was etwa 55.000 Übernachtungsgästen entspricht. Zur Verbesserung der Infrastrukturen wird der Stellplatz von 49 auf 97 Plätze erweitert, die Fertigstellung ist vor Ostern 2025 geplant.

Obwohl das Freibad mit rund 104.000 Badegästen einen Rückgang von etwa 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete, sind die Gründe hierfür auf verregnete Witterungsbedingungen im Frühsommer und Hochwasser zurückzuführen. Ein neues Team zur Besuchsteuerung hat sich in stark frequentierten Zeiten bewährt, um den Besucherstrom zu regulieren.

Die Betreiber planen zudem eine Erhöhung der Eintrittspreise ab Sommer 2025; genaue Beträge sind bislang noch nicht festgelegt. Ein weiterer Punkt ist die Einführung neuer Parkgebühren für Fremdparker, die seit Dezember 2023 gelten. Dies hat dazu beigetragen, die Zahl der Fremdparker zu reduzieren, während das Parken für Donaubad-Gäste weiterhin kostenlos bleibt.

2014 zeigen Besucherumfragen, dass Veranstaltungen wie das Ballonglühen mit über 4.000 Teilnehmern und verschiedene Pool-Partys großen Anklang finden. Um den steigenden Besucherzahlen Rechnung zu tragen, wird auch die Mitarbeiteranzahl auf rund 190 erhöht. Aufgrund der hohen Nachfrage und damit verbundenen tarifbedingten Personalkostenerhöhungen wird eine Zusammenarbeit in der Region gefördert, um den Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe bekannt zu machen.

Die gesamte positive Entwicklung des Donaubades wird auch von den Betreibern als großer Erfolg gewertet und spricht für die Attraktivität der Anlage, wie auch in einem Bericht von schwaebische.de und donaubad.de festgehalten wird.