In den letzten Tagen wurde Berlin erneut Schauplatz tragischer Verbrechen. Eine Gerichtsreporterin, die seit 35 Jahren über Polizeieinsätze berichtet, gibt Einblicke in einige der erschreckenden Vorfälle, die die Hauptstadt betreffen. Dabei sind besonders die Ereignisse in Friedrichsfelde und Lichtenberg hervorzuheben.
In Friedrichsfelde wurde eine junge Frau mit einer Axt erschlagen. Der Täter, der von der Polizei erschossen wurde, sorgte für Entsetzten unter den Anwohnern. Während ihrer Recherchen sprach die Reporterin mit Polizeibeamten sowie Anwohnern, um mehr über die Hintergründe des Vorfalls zu erfahren. Zudem beobachtete sie in Lichtenberg, wie ein Spezialeinsatzkommando ein Fahrzeug stoppte, in dem ein entführtes Kind vermutet wurde, was die angespannte Lage weiter verstärkte.
Weitere empörende Vorfälle
Die Reporterin verweist in ihren Erzählungen auch auf andere erschreckende Verbrechen, die sich in der Umgebung ereignet haben. So berichtete sie von einem verhungerten sechsjährigen Jungen, der in Cottbus in einer Tiefkühltruhe gefunden wurde, und einem Bürgermeister aus Ludwigsfelde, der seine Frau ermordete. Zudem gab es eine großangelegte polizeiliche Suchaktion nach der vermissten Ulrike aus Eberswalde in Brieskow-Finkenheerd. Des Weiteren erinnert sie sich an einen Vorfall mit einem Sowjetsoldaten, der im November 1990 mit einem Schützenpanzerwagen durch Potsdam und den Berliner Ku’damm raste.
Wie true-crime-story.de berichtet, gibt es auch in der Literatur zahlreiche Auseinandersetzungen mit schockierenden Verbrechen. Der Autor Richard Deis beispielsweise arbeitet an verschiedenen Romanen über berüchtigte Mordfälle, während er auch Artikel über Kriminalfälle auf seiner Autorenseite veröffentlicht. Seine Vorschläge umfassen unter anderem die erste Geschichte in Band 4 über den Mord an der kleinen Lucie Berlin.
Insgesamt zeigt sich, dass Berlin trotz seiner kulturellen Vielfalt auch Schauplatz von schweren Verbrechen ist, die nicht in Vergessenheit geraten sollten.
