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Rostocker Bürger bangen vor der Bundestagswahl: Wer hat die besten Chancen?

Die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wirft in Mecklenburg-Vorpommern ihre Schatten voraus. In den aktuellen Umfragen liegt die CDU bundesweit mit etwa 30 Prozent in Führung, gefolgt von der AfD, die rund 20 Prozent erreicht. Beunruhigend ist jedoch, dass die AfD in den Umfragen in Mecklenburg-Vorpommern sogar noch besser abschneidet und dort in jedem Wahlkreis an erster Stelle steht. Wahlforscher von election.de prognostizieren mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent, dass der AfD-Kandidat Enrico Komning den Wahlkreis 16 gewinnen wird.

In Rostock äußern viele Bürger ihre Unsicherheit über die bevorstehenden Wahlen. Wichtige Themen, die die Wähler beschäftigen, sind die Wirtschaft, Migration und der Klimawandel. „Ich glaube, dass wir endlich mehr Zusammenarbeit brauchen“, meint die Einwohnerin Barbara Phillip, die unzufrieden mit der politischen Lage ist. Auch Frank Walther macht seiner Unmut Luft und beklagt die hohen Kosten für Altersheime sowie die Auswirkungen der Inflation, die es schwierig machen, sich einen Urlaub zu leisten.

Teile der Bevölkerung warnen vor Rechtsruck

Die Sorgen sind vielfältig: Roland Meyer sieht im Rechtsruck eine ernsthafte Gefahr und hofft auf eine stabile Regierung. Markus und Manuela Rode beklagen die Spaltung der Gesellschaft und wünschen sich eine Politik, die mehr Stabilität bietet. Gerd Wacks fordert dringend Unterstützung für Menschen in prekären Lebenssituationen sowie bezahlbare Mieten, während Catrin Ahrens die Mietpreisbremse kritisiert und Maßnahmen für erschwingliches Wohnen verlangt.

Die Umfragen zeigen, dass viele Bürger in Rostock und Umgebung unschlüssig sind, wen sie wählen sollen, was die politische Unsicherheit in der Region verstärkt, wie [Ostsee-Zeitung](https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/rostock/rostocker-haben-angst-vor-dem-rechtsruck-so-denken-hansestaedter-ueber-die-bundestageswahl-4FS2QM4R7BGB7O23JRX2ILIU6I.html) berichtet. Die bevorstehenden Wahlen könnten somit nicht nur den politischen Kurs des Landes, sondern auch die lokale Stimmung maßgeblich beeinflussen.

Parallel dazu wird in Nordrhein-Westfalen über mögliche Regierungskoalitionen diskutiert. In dieser Hinsicht wird von den politischen Analysten eine Betrachtung der gegenwärtigen parlamentarischen Verhältnisse durchgeführt. Die aktuelle Regierungskoalition aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen könnte, laut einer theoretischen Analyse von [dawum.de](https://dawum.de/Nordrhein-Westfalen/), weiterhin eine Mehrheit halten, wenn sie in der bestehenden Zusammensetzung fortgeführt wird. Diese Entwicklungen zeigen, dass das politische Klima in Deutschland auch jenseits von Mecklenburg-Vorpommern von Unsicherheiten geprägt ist.