NordfrieslandSchleswig-Flensburg

Demonstration gegen Rechtsextremismus: Leck steht bunt zusammen!

Am Samstag, dem 10. Februar 2025, organisiert die Initiative „Nordfriesland ist bunt“ eine Demonstration gegen Rechtsextremismus in Leck, einem Ort im Kreis Nordfriesland. Die Veranstaltung findet um 14 Uhr am Rathaus in Leck statt und wird von verschiedenen Unterstützern, darunter der Kreisjugendring, der Kirchenkreis und der Friisk Foriining, getragen. Ziel der Demo ist es, ein Zeichen gegen rechtsextreme Ideologien zu setzen und für ein respektvolles Miteinander einzutreten, wie ndr.de berichtet.

In einem weiteren Bericht wird bekannt, dass Michael Eickmann der neue Geschäftsführer des Wasserverbandes Nord wird. Er übernimmt diese Position von Ernst Kern, der in den Ruhestand geht. Der Wasserverband ist für die Wasserversorgung von 66 Gemeinden in Nordfriesland und Schleswig-Flensburg zuständig und plant wichtige Projekte, darunter eine Wasserleitung nach Pellworm sowie eine neue Hauptleitung nach Handewitt.

Weitere aktuelle Entwicklungen

Ein Fall von Vandalismus in Kappeln beschäftigt derzeit die Behörden. Vier Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren stehen im Verdacht, in mehrere öffentliche Einrichtungen Schaden angerichtet zu haben. Dazu gehören das Zerschlagen von Scheiben, das Anzünden von Sperrmüllcontainern sowie die Beschädigung von zwei Linienbussen. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Der Bürgermeister von Kappeln, Joachim Stoll (CDU), erwägt, zur Lösung des Problems Videoüberwachung anzubringen.

Zusätzlich hat die Flensburger Ratsversammlung eine Resolution verabschiedet, die ein Verbot der Muschelfischerei in der Flensburger Förde fordert. Diese Entscheidung wurde von den Fraktionen der CDU, Grünen, SPD, SSW und Volt unterstützt. Der Grund für das Verbot ist die Ausbreitung von sauerstoffarmen Bereichen, auch bekannt als Todeszonen, aufgrund übermäßiger Muschelfischerei.

Im Bereich des Bahnverkehrs gibt es Einschränkungen zwischen Flensburg und Hamburg, die ab Freitagnachmittag in Kraft treten werden. Bwährend Gleisbauarbeiten wird die RE 7-Verbindung betroffen sein, was zu einem Umstieg in Neumünster führt und die Fahrtzeit um etwa 20 Minuten verlängert. Zudem sind zusätzliche Bauarbeiten auf der Marschbahnstrecke angekündigt, die dazu führen, dass an zwei Tagen zwischen Husum und Niebüll keine Züge verkehren werden.

Parallel dazu musste festgestellt werden, dass rechtsextremistische Gruppierungen in Deutschland weiterhin aktiv sind. Einige Gruppen, wie „Combat 18 Deutschland“, wurden bereits verboten, um der Verbreitung extremistischer Ideologien entgegenzuwirken. Das Zeigen und Verwenden bestimmter Zeichen und Symbole, die mit Rechtsextremismus assoziiert werden, ist nach dem Strafgesetzbuch strafbar, wie verfassungsschutz.de informiert.