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Schwerer Lkw-Unfall auf der A7: Stundenlanger Stau bei Fulda!

In der Nacht zu Dienstag, dem 11. Februar 2025, kam es auf der A7 bei Fulda zu einem schweren Lkw-Unfall, der zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen führte. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Fulda Nord und Hünfeld/Schlitz, in Höhe Dietershan.

Ein 61-jähriger Lkw-Fahrer aus Rumänien verlor die Kontrolle über seinen Scania-Sattelzug. Das Fahrzeug kippte um und blockierte die gesamte Fahrbahn. Zusammen mit seinem 56-jährigen Beifahrer, ebenfalls aus Rumänien, blieb der Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt. Ersthelfer halfen beiden Insassen beim Verlassen der Fahrerkabine, wobei der Beifahrer zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde.

Rettungsmaßnahmen und Verkehrsschäden

Der Lkw transportierte Gefahrgut, spezifisch Farbe, was die Situation zusätzlich erschwerte. Die Feuerwehr kritisierte die nicht durchgehend gut gebildete Rettungsgasse, was den Einsatz der Rettungskräfte beeinträchtigte. Der Sachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.

Wegen des Unfalls wurde die Autobahn A7 vollständig gesperrt, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Fulda Nord umgeleitet. Ab 2:30 Uhr konnte eine Spur wieder freigegeben werden, jedoch dauerten die Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis in die frühen Dienstagmorgenstunden. An den Einsätzen waren der Rettungsdienst, die Polizei, die Autobahnmeisterei sowie 30 Personen der Berufsfeuerwehr Fulda beteiligt.

Wie die HNA berichtete, gab es bereits zwei Tage zuvor einen weiteren Unfall in Tann in der Rhön, der mit hohem Sachschaden verbunden war, was die erhöhten Gefahren auf dieser Strecke unterstreicht.