DithmarschenSchleswig-Holstein

Schock in Heide: Jugendlicher schlägt 80-Jährigen im Park nieder!

In Heide (Kreis Dithmarschen) hat ein 14-jähriger Jugendlicher einen 80-jährigen Mann in einem Park am Wasserturm ins Gesicht geschlagen. Der Vorfall ereignete sich, nachdem der ältere Mann die Jugendlichen aufgefordert hatte, mit dem Werfen von Steinen gegen Laternen aufzuhören. Nach einem kurzen Streit schlug der Jugendliche dem Mann ins Gesicht und flüchtete.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen des Vorfalls. Der mutmaßliche Täter wird als schlank und zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß beschrieben. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug er dunkle Kleidung, darunter eine Jogginghose und Sportschuhe. Hinweise können direkt an die Polizei Heide gegeben werden.

AktivRegion fördert maritimes Projekt

Die AktivRegion südliches Nordfriesland unterstützt die Restaurierung eines Holzfischkutters aus dem Jahr 1951, der in der Dawartz-Werft in Tönning (Kreis Nordfriesland) gebaut wurde. Die Tönninger Traditionsschiffe GbR plant, das Schiff als Denkmal der maritimen Tradition zu erhalten, darunter die Anfertigung eines neuen Großmastes. Die Gesamtkosten der Restaurierung betragen circa 42.500 Euro, wobei mehr als die Hälfte durch die AktivRegion finanziert wird. Zukünftig sollen Besucher das Schiff besichtigen können und Rundfahrten sind ebenfalls geplant.

In Husum (Kreis Nordfriesland) hat am Montag die Fachmesse Nord Gastro & Hotel begonnen. 276 Unternehmen aus sechs Ländern präsentieren dort ihre Ideen und Lösungen in den Bereichen Food, Verpackungen sowie Küchen- und Kassentechnik. Auch Trends bei der Restaurant-Einrichtung, wie die Verwendung von Mooswänden als Trennwände, werden vorgestellt. Zudem wird eine Eismaschine, die in sieben Sekunden Eis produziert, demonstriert. Die Messe richtet sich hauptsächlich an Hotel- und Restaurantbetreiber und erwartet bis zu 5.000 Besucher.

Der Vorfall in Heide wirft erneut die Frage der Kinder- und Jugendkriminalität auf. Das Bundesjugendministerium arbeitet an Handlungsstrategien zur Prävention von solcher Kriminalität und regt Fachdiskussionen an. Interessanterweise tritt die Mehrheit der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen nur einmal polizeilich in Erscheinung, während nur etwa 5-10% von ihnen multiple, teils schwerwiegende Straftaten begehen, wie [bmfsfj.de](https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/kriminalitaets-und-gewaltpraevention/kriminalitaets-und-gewaltpraevention-bei-kindern-und-jugendlichen-86212) berichtet.

Insbesondere Intensivtäter sind oft männlich und von komplexen Problemlagen wie sozialen Benachteiligungen, Gewalterfahrungen und Schulproblemen betroffen. Die Kriminalitäts- und Gewaltprävention hat sich in den letzten 20 Jahren qualitativ verbessert, und es wurden zahlreiche Konzepte zur Vermeidung von Jugendkriminalität entwickelt.