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Am Freitag, den 21. Februar, um 20 Uhr, präsentiert Leni Bohrmann im Zimmertheater Speyer ihre mit Spannung erwartete Revue „Zugabe! Eine Revue über die Welt des Theaters mit bekannten Melodien“. Die Veranstaltung bietet dem Publikum einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen des Theaters und stellt verschiedene Rollen und Charaktere vor. Besonders tragisch ist, dass dies die letzte Vorstellung im Theater Gelber Koffer sein wird, das abgerissen werden soll, um Platz für ein neues Shopping Center zu schaffen. Das Theater Gelber Koffer wurde vor acht Jahren von Selma Rose gegründet und hat sich als ein wichtiger Ort für kulturelle Veranstaltungen etabliert.
In „Zugabe!“ nimmt Leni Bohrmann die Zuschauer mit auf eine humorvolle Reise durch die Thematik des Theaters, behandelt dabei unter anderem Aberglauben, impulsive Regisseure und die Rolle des Publikums. Die Revue wird als Hommage an die Theaterwelt geschrieben, angereichert mit Witz und Übertreibungen. Bohrmann wird in der Revue für ihre Gesangseinlagen bekannt sein, darunter Lieder von Größen wie Marlene Dietrich, Claire Waldoff, Georg Kreisler und anderen. Tickets für die Veranstaltung sind erhältlich unter tickets@zimmertheater-speyer.de oder im Spei’rer Buchladen.
Einblicke in die Revue
Die Revue „Zugabe!“ beinhaltet insgesamt 31 Songs, darunter der Titel „Theater, Theater ist Leben und Traum“ von Katja Ebstein, der während der Aufführung zu hören sein wird. Leni Bohrmann, Frank Schäffer (Pianist) und Hedda Brockmeyer (Regisseurin) haben gemeinsam an diesem ambitionierten Theatre-Projekt gearbeitet. Leni Bohrmann selbst bezeichnet „Zugabe!“ als ihr bislang herausforderndstes Theaterprojekt und hat viel Herzblut in die Umsetzung gesteckt, was die Tiefe und das Engagement ihrer Aufführung unterstreicht.
Wie wochenblatt-reporter.de berichtet, wird die letzte Vorstellung im Theater Gelber Koffer ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung und die Magie des Theaters legen. Darüber hinaus widmet sich die Revue auch den emotionalen Höhen und Tiefen des Theaters, wie rheinpfalz.de schildert, und entfaltet somit die vielschichtige Welt des Dramatischen und des Theaters.