
Die Stadt Speyer nimmt in diesem Jahr am STADTRADELN teil, einer deutschlandweiten Kampagne des Klima-Bündnisses zur Förderung des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel. Der Zeitraum der Aktion erstreckt sich vom 3. bis zum 23. Mai 2025. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet: „Jugend aktiv vor Ort – Gemeinsam Radeln für einen guten Zweck“. Ziel ist es, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um Gemeinschaft, Klimaschutz und soziales Engagement zu fördern.
Jeder mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer zählt, wobei insbesondere die Förderung von Kindern im Fokus steht. Die Sponsorengelder fließen in neue Fahrräder für den Verkehrsunterricht an Grundschulen in Speyer. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hebt den gemeinschaftlichen Aspekt dieser Aktion hervor. Zudem stellt die Stadtverwaltung zwei E-Lastenräder für Dienstfahrten zur Verfügung. Die Anmeldung für die Teilnahme ist online unter www.stadtradeln.de/speyer möglich. Darüber hinaus haben Kinder aus Kitas und Grundschulen die Möglichkeit, „Kindermeilen“ zu sammeln, wobei weitere Informationen unter www.kindermeilen.de bereitgestellt werden.
Vorjahresergebnisse und Teilnahmeziele
Im Jahr 2024 nahmen rund 1.400 Radfahrende an der Aktion teil und legten dabei fast 276.000 Kilometer zurück. Für 2025 hat sich die Stadt das Ziel gesetzt, die Marke von 300.000 Kilometern zu erreichen. Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann motiviert alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme. Für Fragen steht Marius Rieger unter der Telefonnummer 06232 14-2568 oder per E-Mail an marius.rieger@stadt-speyer.de zur Verfügung.
Das STADTRADELN ist ein internationaler Fahrradwettbewerb, der Menschen dazu ermutigt, die Vorteile des Radfahrens im Alltag zu erleben. Dieser Wettbewerb findet in einer regelmäßigen Periode zwischen dem 1. Mai und dem 30. September statt und dauert 21 aufeinanderfolgende Tage. Dabei radeln Teilnehmer sowohl beruflich als auch privat so viele Kilometer wie möglich. Am Ende des Wettbewerbs werden die fahrradaktivsten Kommunen sowie die aktivsten Teams und Teilnehmenden prämiert, wie umweltbundesamt.de berichtete.
Unter den Vorteilen des Radfahrens stehen frische Luft, Bewegung, Flexibilität und die Vermeidung von Stau und Parkplatzsuche. Eine ausreichende Radinfrastruktur ist ebenso notwendig, um den Umstieg auf das Rad dauerhaft zu fördern. Kommunalpolitiker sind eingeladen, am STADTRADELN teilzunehmen, um die Radfahrbedingungen in ihrer Kommune selbst zu erfahren. Darüber hinaus können Kommunalverwaltungen über die Plattform RADar! Störstellen wie Schlaglöcher melden lassen.