Herne

Herne plant Stadtterrassen: Bürger stimmen über Standorte ab!

Am 11. Februar 2025 startet die Stadt Herne eine Abstimmung über die Standorte für die Stadtterrassen, die in den kommenden Monaten aufgestellt werden sollen. Über 30 verschiedene Plätze stehen zur Auswahl, und die Vorschläge stammen von Bürgern, politischen Vertretern und der Verwaltung.

Insgesamt sind in Herne-Mitte 15 Vorschläge eingereicht worden, in Sodingen 3, in Wanne 5 und in Eickel 12. Unter den vorgeschlagenen Standorten befinden sich der Buschmannshof, der Eickeler Markt, der Europaplatz sowie ein Parkplatz an der Akademie Mont-Cenis. Die Stadt plant, von April bis September 2025 in jedem Stadtbezirk eine der vier Stadtterrassen zu realisieren. Die Teilnahmefrist für die Abstimmung endet am Donnerstag, den 27. Februar 2025.

Neue Runde der Stadtterrassen inspiriert von Barcelona

Wie halloherne.de berichtet, wird die Stadt Herne 2025 eine neue Runde der Stadtterrassen einführen, die von den Superblocks in Barcelona inspiriert sind. Im vergangenen Jahr waren bereits drei Holzdecks auf Parkplätzen an der Mont-Cenis-Straße, dem Eickeler Markt und der Hauptstraße installiert worden, um Begegnungen in bisher anders genutzten öffentlichen Räumen zu ermöglichen.

Von April bis Oktober 2024 fanden zahlreiche Aktionen an den Stadtterrassen statt, organisiert von der Stabsstelle Zukunft der Gesellschaft. Engagierte Bürger übernahmen Patenschaften für die Stadtterrassen und kümmerten sich um die Pflege der Pflanzkörbe. Die Initiative war erfolgreich, da es keine Vandalismusschäden an den Standorten gab. Ein Evaluationsbericht dokumentiert 71 Aktionen von Verwaltung, Bürgerschaft und Stadtakteuren, und Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Bürger eine Wiederholung im Jahr 2025 wünscht.

Für das Jahr 2025 sind erneut vier Stadtterrassen geplant, eine in jedem Stadtbezirk. Bürger hatten bis zum 9. Februar 2025 die Möglichkeit, Ideen für Standorte vorzuschlagen, wobei die Vorschläge in lebhaften Umfeldern nahe Geschäften und Gastronomie liegen sollten. Die besten Ideen werden online zur Abstimmung gestellt, und der Vorschlag mit den meisten Stimmen wird umgesetzt. Bei einem unklaren Votum entscheidet die Bezirksvertretung über die Empfehlung. Vorschläge können weiterhin per E-Mail oder Telefon eingereicht werden.