BerlinKronach

Ein Blick zurück: Die wichtigsten Ereignisse am 12. Februar

Am 12. Februar 2025 wurden die historischen Ereignisse des gleichen Datums in der Vergangenheit reflektiert. Der Tag fällt auch auf die Namenstage der heiligen Benedikt, Gregor und Ludan. Ein bemerkenswertes historisches Ereignis, das an diesem Tag erinnert wird, ist die Wiederholungswahl in Berlin, die 2023 stattfand.

Bei dieser Wahl gewann die CDU unter Führung des Spitzenkandidaten Kai Wegner mit 28,2 %. Die SPD und die Grünen erreichten jeweils 18,4 %, während die Linke 12,2 % und die AfD 9,1 % der Stimmen erlangten. Die FDP verpasste mit 4,6 % die 5 %-Hürde, was signifikante Änderungen im Berliner politischen Landschaftsbild zur Folge hatte, wie NP-Coburg berichtete.

Wählerverhalten und Ergebnisse aus Berlin

Die Wiederholungswahl für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) in Berlin war eine richtungsweisende Abstimmung. Im Vergleich zur vorherigen Wahl im Jahr 2021, wo die SPD mit 21,4 % und die Grünen mit 18,9 % dominierten, war das Ergebnis in 2023 knapper. Die SPD konnte mit nur etwas mehr als 100 Stimmen Vorsprung vor den Grünen gewinnen, wobei viele ehemalige SPD-Wahlkreise an die CDU gingen. Die AfD und die CDU konnten Stimmengewinne verzeichnen, während andere große Parteien Stimmen verloren, wie Tagesspiegel feststellte.

Das Wählerverhalten zeigte außerdem, dass die Stimmenverteilung zu Unsicherheiten hinsichtlich möglicher Koalitionen nach der Wahl führte. Bei den Abgeordnetenhauswahlen hatten die Wähler zwei Stimmen: die Erststimme für einen Abgeordneten und die Zweitstimme für eine Parteiliste. Bei den BVV-Wahlen galt es, nur eine Stimme für die Bezirksgremien abzugeben. Die Wahlberechtigung umfasste deutsche Staatsbürger ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Berlin seit mindestens drei Monaten, wobei auch 16- und 17-Jährige sowie EU-Ausländer bei den BVV-Wahlen teilnehmen konnten.

Diese Entwicklungen stellen bedeutende Wendepunkte im politischen Geschehen Berlins dar, während die Legislaturperiode mit den nächsten planmäßigen Wahlen im Herbst 2026 endet.