Bonn

Explosive Nacht in Bonn: Bewohner durch Knall aus dem Schlaf gerissen!

In Bonn-Niederholtorf wurden die Bewohner in der Nacht zum Mittwoch, dem 12. Februar 2025, durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Wie ksta.de berichtet, ereignete sich die Explosion an einem Mehrfamilienhaus in der Burghofstraße, was umgehend die Polizei auf den Plan rief. Die Beamten leiteten sofortige Fahndungsmaßnahmen ein, für die sogar ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam.

Die Ermittler vermuten, dass es sich um eine gezielte Sprengstoffexplosion handelt, jedoch gibt es keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat. Unbekannte Personen sollen gegen 3.45 Uhr einen Gegenstand auf den Balkon des Mehrfamilienhauses geworfen haben, was zur Explosion führte. Glücklicherweise blieben die Bewohner unverletzt, auch wenn die Detonation Fensterscheiben und Mobiliar im ersten Stock beschädigte. Feuerwehr und Rettungskräfte wurden alarmiert, um den Sachverhalt zu prüfen.

Ermittlungen und Rückkehr der Bewohner

Die Polizei suchte rund um den Einsatzort nach Verdächtigen, bislang jedoch ohne Erfolg. Zudem wurde die Wohnung auf Brandherde untersucht und die Statik des Gebäudes bewertet. Die Bewohner konnten später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Kriminalpolizei ist dabei, den Tatort zu untersuchen und befragt Zeugen zu dem Vorfall. Laut den Beamten wird eine Ermittlungsgruppe gebildet, die sich auf das „Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion“ konzentriert.

In einem anderen Vorfall, wie tv7news.de berichtet, wurde ein 33-jähriger Mann in Rödingshausen, Nordrhein-Westfalen, wegen versuchten Totschlags festgenommen. Der Mann hatte während eines Streits seine Eltern körperlich angegriffen. Er wird beschuldigt, seinen 62 Jahre alten Vater mit einem Werkzeug leicht verletzt und seine 64 Jahre alte Mutter schwer verletzt aufgefunden zu haben. Tatort war die Straße Trotzenburg in Rödinghausen-Ostkilver. Die Polizei hatte um 20:40 Uhr Hinweise auf eine körperliche Auseinandersetzung erhalten, was zu sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führte, die schließlich zur Festnahme des Tatverdächtigen führten. Die Mutter wurde ins Krankenhaus gebracht, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen wurde erlassen, und die Hintergründe der Tat werden aktuell noch untersucht.