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Raucherpause in Hannover: Vater vergisst Kinder im Zug – Drogen entdeckt!

Ein 52-jähriger Vater hat während einer Zugfahrt in Hannover für Aufregung gesorgt, als er aufgrund einer Raucherpause den Anschlusszug verpasste. Der Vorfall ereignete sich, als der Mann mit seinen zwei Kindern im Alter von 9 und 11 Jahren in einem ICE zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin unterwegs war. Am Bahnhof Hannover stieg der Vater aus, während der Zug ohne ihn weiterfuhr, wobei seine Kinder und das Gepäck im Zug blieben. Der Vater informierte umgehend die Bundespolizei über seine missliche Lage.

Die Bundespolizei wartete am Magdeburger Hauptbahnhof auf die Ankunft des Zuges und holte die Kinder sowie das Gepäck aus dem ICE ab. Während einer Durchsuchung des Reisegepäcks stellten die Beamten zwei Plastiktüten mit etwa 500 Gramm Cannabis sicher. Der Vater reiste mit einem späteren Zug nach Magdeburg und wurde dort von der Polizei kontrolliert. Bei dieser Kontrolle fanden die Beamten ein Einhandmesser sowie ein Taschenmesser an seinem Gürtel.

Rechtliche Konsequenzen

Der 52-Jährige wird nun wegen Verstößen gegen das Konsumcannabisgesetz sowie das Waffengesetz angezeigt, ebenso wird ihm ein Verstoß gegen das Führungsverbot innerhalb der Waffenverbotszone zur Last gelegt. Trotz der Vorfälle konnte der Vater gemeinsam mit seinen Kindern schließlich ihre Reise fortsetzen, nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren.

Für weitere Details zu diesem Vorfall verweisen wir auf die Berichterstattung von ndr.de und tag24.de.