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Neues Duo organisiert den Gmender Fasnetumzug: Herausforderungen warten!

Am 4. März 2025 findet der 49. Gmender Fasnetumzug statt. Die neuen Organisatoren, Jennifer Haizmann (27) und Ruben Steichele (44), übernehmen in diesem Jahr die Verantwortung für die Logistik und Sicherheit der Veranstaltung. Diese Veränderungen erfolgen nach dem Rücktritt von Raimund Vogt (69) aus Altersgründen. Eberhard Kucher, Präsident der Gmender Fasnet, äußerte sich zu den Neuigkeiten und betonte die Bedeutung eines soliden Sicherheitskonzepts, das in Zusammenarbeit mit Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und einem privaten Sicherheitsdienst erstellt wird.

Die Umzugsstrecke erstreckt sich über 2,2 Kilometer und führt durch die Gmünder Innenstadt. Der Start ist um 13:30 Uhr am Bockstorplatz, von wo aus die Teilnehmer durch mehrere Straßen zur Bocksgasse ziehen und am Prediger Kehraus feiern werden. Es wird erwartet, dass bis zu 60.000 Zuschauer den Umzug besuchen, der zu den größten in der Region zählt.

Details zum Umzug

Die Umzugsroute führt über den Bockstor, die Bocksgasse, Parlerstraße, Sebaldplatz, untere Zeiselbergstraße, Königsturm, Rosenstraße, Kalter Markt, Kappelgasse und Marktplatz, bevor das Ende am Johannisplatz/Bocksgasse erreicht wird. Entlang der Strecke werden Bewirtungszelte aufgestellt, und es sind zahlreiche Programmpunkte geplant. Dazu gehört eine Preisverleihung für die besten Beiträge in verschiedenen Kategorien, darunter Motivwagen, Guggenkapellen, Musikkapellen, Fußgruppen und Hexengruppen. Auch Tänze der Garden werden zu sehen sein.

Die Symbolfigur „Silbermännle“ wird gegen 19 Uhr mit einem Marsch zum Rathaus verabschiedet. Der Eintritt zum Umzug erfolgt über einen Fasnetabzeichen, das für 4 Euro erhältlich ist, entweder bei Mitgliedern der Gmender Fasnet oder am Veranstaltungstag. Die Umzugsaufstellung wird rund zehn Tage vor der Veranstaltung veröffentlicht.

Wie Gmünder Tagespost berichtete, verfügen Haizmann und Steichele über umfassende Erfahrungen, wobei Haizmann bereits bei den Gögginger Burgstuhlhexen und der Prinzengarde der Gmender Fasnet aktiv war, während Steichele durch seine Töchter zur Fasnet gekommen ist. Die Veranstaltung verspricht, eine lebendige und festliche Tradition fortzuführen.

Weitere Informationen sind auch auf der Website Gmender Fasnet zu finden.