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Trump gewinnt juristischen Kampf um Abfindungsprogramm für Staatsdiener!

In einem wichtigen rechtlichen Schritt hat US-Präsident Donald Trump Fortschritte mit seinem Programm zur massenhaften Abfindung von Staatsbediensteten erzielt. Laut Radio Herford wies ein Bundesgericht in Boston einen Antrag von Gewerkschaften auf einen vorläufigen Stopp des Programms ab. Das Gericht entschied, dass die Gewerkschaften nicht klageberechtigt sind, was als erster größerer Sieg für die Trump-Regierung in aktuellen gerichtlichen Auseinandersetzungen gewertet wird.

Trump plant, mit dem Programm, das in Zusammenarbeit mit Elon Musk entwickelt wurde, Zehntausende von Staatsdienern zu entlassen. Aktuell haben sich etwa 65.000 der rund zwei Millionen infrage kommenden Mitarbeiter bereit erklärt, das Abfindungsangebot anzunehmen, das großzügige Abfindungen vorsieht. Das Programm ist bislang jedoch nicht finanziert. Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das die Bundesbehörden zur Zusammenarbeit mit Musk und dessen neu gegründeter Abteilung für Regierungseffizienz (Doge) verpflichtet.

Rechtsstreit und Widerstand von Gewerkschaften

USA Today erließ ein Bundesrichter in Massachusetts eine vorübergehende einstweilige Verfügung, die das Buyout-Programm für Bundesangestellte blockierte und die Frist für die Entscheidung der über zwei Millionen Bundesangestellten, ob sie kündigen oder bleiben, bis mindestens Montag verschob. Die Gewerkschaften, darunter die American Federation of Government Employees (AFGE), argumentieren, dass die Trump-Administration keine gesetzliche Grundlage für das Buyout-Programm habe.

Das Buyout-Angebot sieht vor, dass Bundesangestellte, die bis zum 6. Februar kündigen, acht Monate Gehalt und Leistungen erhalten. Bis Donnerstag hatten sich etwa 60.000 Bundesangestellte für das Angebot entschieden, was unter dem angestrebten Ziel von 5% bis 10% liegt. Die Trump-Administration hat angedeutet, dass andernfalls Entlassungen oder Zwangsurlaub folgen könnten, sollten nicht genügend Angestellte das Buyout annehmen. Laut Berichten sind die Demokraten im Kongress besorgt und warnen Bundesangestellte, das Angebot aufgrund fehlender Genehmigung der Finanzierung nicht anzunehmen.