
In Bad Pyrmont sieht sich die Stadt einem akuten Parkproblem gegenüber, besonders während großer Veranstaltungen. Die dauerhafte Schließung des Gondelteich-Parkplatzes hat zu einem Verlust von 85 Stellplätzen geführt, was die Situation erheblich verschärft. In diesem Zusammenhang fordert die Ratsgruppe „Intakt/Unsere Stadt“ den Bau neuer Stellplätze und plant, dafür rund zwei Millionen Euro im Haushalt 2025 zu reservieren.
Die CDU und FDP haben jedoch einen anderen Ansatz. Sie schlagen vor, stattdessen die vorhandenen Parkraumkonzepte durch bessere Beschilderungen zu optimieren. Besonders betont Klaus-Henning Demuth von CDU/Küppers FDP die Notwendigkeit klarer Beschilderungen, um das Besucherlebnis zu verbessern und den Parksuchverkehr zu minimieren.
Vorgeschlagene Maßnahmen zur Parksituation
Um die Parkplatzsituation zu entschärfen, wurden mehrere temporäre Parkflächen vorgeschlagen:
- Ehemalige Skateanlage (112 Parkplätze)
- Waisenhof (100 Parkplätze)
- Grünfläche gegenüber dem Gondelteich (92 Parkplätze)
- Fläche am Höpperbrückenweg (mindestens 150 Parkplätze)
Die Dringlichkeit für die Umsetzung dieser Maßnahmen liegt insbesondere in Anbetracht der bevorstehenden Ereignisse, wie dem Frühlings- und Ostermarkt am 12. und 13. April sowie der Landpartie vom 1. bis 4. Mai. Um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten, wird zudem vorgeschlagen, die Park+Ride-Angebote frühzeitig an den Ortseingängen sichtbar auszuschildern.
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema berichtete dewezet.de, während radio-aktiv.de zusätzliche Informationen über die geforderten Maßnahmen bereitstellt.