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Trainer Jan Siewert von der SpVgg Greuther Fürth hat die Kaderanpassungen im Januar als entscheidenden Grund für den aktuellen Aufwärtstrend seines Teams in der 2. Fußball-Bundesliga identifiziert. Siewert berichtete, dass es „Spaß macht“, da die Spieler sich viel abverlangen und eine gute Konkurrenzsituation herrscht. In den letzten zwei Spielen konnte die Mannschaft zwei Siege erringen. Diese Erfolge hätten durch die Anpassungen des Kaders im Winter-Transferfenster viel Energie ins Team gebracht, so Siewert.
Er warnte jedoch, dass es keine Garantie für weitere Siege gibt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gestiegen sei. Die Hauptpriorität seiner Mannschaft, die derzeit auf Platz 11 steht, liege darin, Woche für Woche Punkte zu sammeln, was wichtiger sei als nur attraktiven Fußball zu spielen. „Zuerst müssen wir uns ins Spiel reinarbeiten, bevor wir bessere Lösungen mit dem Ball finden“, erklärte der Trainer. Nach den zwei Siegen sieht Siewert keinen Anlass für Euphorie und möchte die Spieler dazu ermahnen, nicht übermütig zu werden. Für das bevorstehende Auswärtsspiel gegen die SV Elversberg fallen Julian Green und Roberto Massimo aus.
Trainerwechsel und Siewerts Zukunft
Seit seiner Übernahme konnte Siewert einen Sieg und drei Unentschieden verzeichnen. Heidel erklärte weiterhin, dass die Trainerwechsel nicht geplant waren und man sich Zeit nehmen möchte, um die beste Lösung für die Zukunft zu finden.