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Am Freitag, dem 14. Februar 2025, findet im Wald des Reviers Heegermühle in der Gemarkung Spechthausen, Eberswalde, eine Kampfmittelbeseitigung statt. Dies wurde in einem Bericht von Barnim Aktuell veröffentlicht. Der Beginn der Maßnahmen ist für 08:30 Uhr angesetzt.
Die betroffenen Flurstücke sind insbesondere Flur 2, Flurstück 245/0, Flur 1, Flurstück 133/0 sowie die Gemarkung Finow, Flur 18, Flurstück 159/0 und 160/0. Ein Sperrkreis mit einem Radius von 175 Metern wird um den Fundort eingerichtet, der bis zum Abschluss der notwendigen Maßnahmen bestehen bleibt.
Sicherheitsvorkehrungen
Der Aufenthalt in der Sperrzone, sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden, sowie auf Straßen, Wegen und Plätzen ist verboten. Hintergrund der Maßnahmen ist der Fund von Munition, die nicht mehr transportfähig ist. Die kontrollierte Detonation wird durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) der Polizei Brandenburg durchgeführt, wobei darauf hingewiesen wird, dass von der Detonation eine Gefahr für Leib und Leben ausgehen kann.
Der Zutritt zur Sperrzone ist ausschließlich für beauftragte Fachfirmen, die Polizei, Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Einsatzleitung gestattet. Diese Maßnahmen basieren auf einer Allgemeinverfügung der Stadt Eberswalde. Die Notwendigkeit der Beseitigung von Kampfmitteln und deren Gefahrenmanagement sind nicht nur in Eberswalde, sondern auch allgemein von erheblicher Bedeutung. Wie das Bayerische Innenministerium informiert, müssen bei Auffinden von Kampfmitteln umgehend die Polizei verständigt und die Fundstelle unverändert gelassen werden.
Für private Grundstückseigentümer sowie Bauherren wird auf die Verantwortung hingewiesen, Gefahren durch Kampfmittel rechtzeitig zu beseitigen. Darüber hinaus ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Bayerischen Innenministeriums für die Vernichtung aufgefundener Kampfmittel zuständig. Unsachgemäße Handhabung kann erhebliche Risiken bergen und strafrechtlich geahndet werden.